Behörden: Russische Hacker griffen Wahlsysteme in 21 US-Staaten an

Jeanette Manfra, Acting Deputy Undersecretary for Cybersecurity at the DHS, testifies about Russian interference in U.S. elections to the Senate Intelligence Committee in Washington
Jeanette Manfra, Acting Deputy Undersecretary for Cybersecurity at the DHS, testifies about Russian interference in U.S. elections to the Senate Intelligence Committee in Washington(c) REUTERS (Joshua Roberts)
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Das US-Heimatschutzministerium nannte allerdings keine Hinweise auf manipulierte Ergebnisse.

Russische Hacker haben dem US-Heimatschutzministerium zufolge während der Präsidentenwahl 2016 die Systeme von 21 Bundesstaaten angegriffen. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass die Wahlergebnisse manipuliert worden seien, sagte die bei der Behörde für die Computersicherheit zuständige Mitarbeiterin Jeanette Manfra am Mittwoch vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.

Sie weigerte sich allerdings unter Berufung auf Vertraulichkeitsvereinbarungen, die Namen der betroffenen Bundesstaaten zu nennen. Das Ministerium hat erklärt, etwa 20 der 50 Bundesstaaten seien angegriffen worden. In Medienberichten war dagegen zuletzt von höheren Zahlen die Rede.

Die Bundesstaaten Arizona und Illinois haben Cyberangriffe auf die Systeme für die Wählerregistrierung eingeräumt. Die USA machen russische Hacker für die Attacken verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.

(APA/Reuters)

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