Usbekistan: Taschkents Problem mit den Extremisten

Will Trump bei der Aufklärung des Attentats unterstützen: Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew.
Will Trump bei der Aufklärung des Attentats unterstützen: Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew.imago/ITAR-TASS
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Präsident Mirsijojew sicherte Trump seine Kooperation zu. Das Islamistenproblem betrifft auch ihn.

Moskau/Taschkent. Nur wenige Stunden nach dem Attentat traf aus Taschkent die Beileidsbekundung bei US-Präsident Donald Trump ein. Der usbekische Staatschef, Schawkat Mirsijojew, sicherte Trump seine Kooperation zu. „Wir verurteilen entschieden jegliche Form von Extremismus und Terrorismus“, heißt es in der Stellungnahme des Präsidialamts. Usbekistan sei bereit, „alle Kräfte und Mittel einzusetzen, um bei der Aufklärung dieses Terroranschlags zu helfen“.

Der Kampf gegen den Terror ist ein Thema, das die zentralasiatische Republik noch unter ihrem autoritären Langzeitpräsidenten, dem im Vorjahr verstorbenen Islam Karimow, in der internationalen Arena stets gern bemühte. Hier sah man Potenzial für Zusammenarbeit, ohne sich von westlicher Seite ständig die demokratischen Mängel im Inneren vorhalten lassen zu müssen.

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