Trump-Schwiegersohn soll zu Russlandaffäre befragt worden sein

REUTERS/Thomas Peter
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Der Berater des US-Präsidenten soll freiwillig mit den Behörden kooperiert haben. Es geht um eine mögliche Zusammenarbeit von Trumps Team mit Russland.

Der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, soll Berichten zufolge in diesem Monat von Ermittlern zu der Russlandaffäre befragt worden sein.

Dabei sei es um ein Treffen Kushners mit dem russischen Botschafter und Trumps ehemaligem Sicherheitsberater Michael Flynn in der Übergangsphase nach der US-Präsidentenwahl gegangen sein, berichtete die "New York Times" am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf Ermittlerkreise.

"Herr Kushner hat freiwillig mit allen relevanten Anfragen kooperiert und wird das weiterhin tun", sagte der Anwalt des Präsidentenschwiegersohns, Abbe D. Lowell, auf Anfrage der Zeitung.

Das Team um Sonderermittler Robert Mueller versucht herauszufinden, ob Personen aus Trumps Umfeld mit Russland zusammengearbeitet haben, um die US-Präsidentenwahl zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Erst im Oktober soll Kushner Berichten zufolge Dokumente an Mueller übergeben haben.

(APA/dpa)

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