Österreich hatte 2016 die viertmeisten Asylanträge in der EU

Symbolbild: Registrierung von Flüchtlingen
Symbolbild: Registrierung von FlüchtlingenAPA/dpa-Zentralbild/arifoto UG
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Mehr Asylanträge als in Österreich gab es in den ersten neun Monaten des Vorjahres in Deutschland, Italien und Frankreich.

Österreich hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 die viertmeisten Asylanträge in der EU verzeichnet. Von den insgesamt 987.920 Asylanträgen in der Europäischen Union von Jänner bis September des Vorjahres, entfielen 34.540 auf Österreich, wie aus jüngsten Daten des EU-Statistikamtes Eurostat hervorgeht. Mehr Asylanträge als Österreich verzeichneten Deutschland (612.415), Italien (85.050) und Frankreich (61.830).

Im selben Zeitraum - Jänner bis September 2016 - führte Österreich 29.065 erstinstanzliche Asylentscheidungen durch. Davon wurden mehr als zwei Drittel positiv entschieden.

Insgesamt gab es in der EU in den ersten drei Quartalen des Vorjahres 755.770 erstinstanzliche Asylentscheide, davon 458.855 mit positivem Ausgang. Die meisten Asylverfahren in erster Instanz hatte Deutschland, gefolgt von Italien, Schweden und Österreich.

(APA)

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