Seglerinnen und Hunde nach fünf Monaten Irrfahrt im Pazifik gerettet

APA/AFP/US NAVY/JONATHAN CLAY
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Die beiden US-Amerikanerinnen und ihre zwei Hunde waren im Mai von Hawaii aus nach Tahiti gestartet. Nur wenige Wochen später fiel der Motor ihres Schiffes aus.

Zwei US-Seglerinnen und ihre beiden Hunde sind nach einer monatelangen Odyssee auf dem Pazifischen Ozean gerettet worden. Sowohl die beiden Seglerinnen als auch ihre tierischen Begleiter seien wohlauf, teilte die US-Marine am Donnerstag mit. Sie waren bereits im Frühling vom US-Staat Hawaii aus Richtung Tahiti gestartet. Gerettet wurden sie schließlich rund 1450 Kilometer südöstlich von Japan.

Der Motor ihres Segelbootes war bereits Ende Mai ausgefallen, wie die US-Marine weiter mitteilte. Dennoch seien die beiden Seglerinnen davon ausgegangen, ihr Ziel im Südpazifik mit Hilfe des Windes weiter erreichen zu können. Nachdem sie jedoch auch zwei Monate nach ihrer ursprünglich geplanten Ankunft noch immer nicht in Tahiti waren, hätten sie schließlich begonnen, Notrufe abzusetzen.

Die Hilferufe blieben jedoch lange Zeit ungehört, weil das Segelboot zu weit von anderen Schiffen entfernt war. Erst am Dienstag entdeckte ein taiwanisches Fischerboot die Besatzung und informierte die US-Behörden. Der US-Marine zufolge schienen sowohl die Seglerinnen als auch die Hunde bei ihrer Rettung in guter körperlicher Verfassung. Sie überlebten demnach dank ihres Meerwasserfilters und eines Jahresvorrats an Haferflocken, Nudeln und Reis.

APA/AFP/US NAVY/JONATHAN CLAY

(APA/AFP)

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