Fast 100 verdorbene Mägen durch Kebabfleisch in Kiew

Huhn, Lamm, Kalb? Das ist im Kiewer Salmonellenfall noch nicht bekannt. Im Symbolbild haben wir uns für Huhn entschieden.
Huhn, Lamm, Kalb? Das ist im Kiewer Salmonellenfall noch nicht bekannt. Im Symbolbild haben wir uns für Huhn entschieden.(c) Die Presse
  • Drucken

In der ukrainischen Hauptstadt wurde der Verzehr von Kebabfleisch gleich an mehreren Ständen zur Gesundheitsgefahr, die das Fleisch wohl von ein und demselben Lieferanten bezogen.

Manch kritischer Gaumen sagt dem Kebab schon länger den Kampf an - in der ukrainischen Hauptstadt Kiew war die Kritik am Fleischspieß zumindest in diesem Fall gerechtfertigt. Denn dort hatten sich fast hundert Menschen den Magen verdorben, weil sie Kebab gegessen hatten. Die Lebensmittelbehörde des Landes zählte nach Medienberichten bis Montag 93 Krankheitsfälle.

Betroffen war nicht nur ein ein einzelner Imbiss-Stand, die Betroffenen hatten an verschiedenen Orten ihr Kebab erstanden - das Fleisch soll aber vom selben Lieferanten gekommen sein. Nach ersten Untersuchungen wurden Salmonellen als Auslöser vermutet. Es sei der schlimmste derartige Fall in Kiew seit zehn Jahren, teilte die Behörde mit. Salmonellen sind Bakterien, die Übelkeit, Durchfall und Erbrechen auslösen können.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.