Ziel jedes Wettbewerbs ist es, Preise zu gewinnen. Und das ist den Schülern der HAK/HAS Sacre Cœur mehr als gelungen. Für ihr Spiel gibt es bereits mehrere Angeboten zur Vermarktung.
Der Education Award von VERBUND und „Presse“ war der Startschuss zu einer besonderen Erfolgsgeschichte: Die Idee zum Brettspiel „Wataah“ sowie der dazu erarbeitete Businessplan können inzwischen bereist mehrere Auszeichnungen verbuchen. Auf den zweiten Platz beim Education Award EDUARD folgt ein zweiter Platz beim Bank-Austria-Businessplan-Wettbewerb nextgeneration sowie der erste Platz bei Smart Campus.
Alles begann mit EDUARD
Ganz am Anfang stand neben unserer Idee ein erster Prototyp des Spiels, der von den Schülern der 2. HAS-Klasse mit großer Begeisterung und Einsatzbereitschaft entwickelt wurde. Die „Presse“-Leser und der EDUARD-Fachjury waren von der Idee begeistert. Am 4. April 2014 wurde das Spiel bei einer feierlichen Preisverleihung in der Österreichischen Nationalbibliothek von VERBUND, Bildungsministerium und „Presse“ schließlich mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Höhere Schulen“ ausgezeichnet.
Businessplan-Wettbewerb
Auch der Businessplan zum Spiel konnte überzeugen: Beim Bank-Austria-Wettbewerb nextgeneration gab es für das Projekt erneut den zweiten Platz. Neben dem Hauptsponsor Bank Austria können noch weitere namhafte Institutionen zu den Partnern dieser Veranstaltung gezählt werden. So unterstützen unter anderem sämtliche AplusB-Gründerzentren in Österreich (besonders das CAST-Gründerzentrum Tirol), die Wirtschaftskammer Tirol, die Junge Industrie Wien, die Junge Industrie Niederösterreich/Burgenland, die Initiative für Teaching Entrepreneurship, das Bildungsministerium mit dem Eesi-Impulszentrum sowie die Landesschulräte aller Bundesländer diesen Wettbewerb.
Nun geht's an die Vermarktung
Neben dem zweiten Platz gab es für das Projektteam noch eine Auszeichnung in einer Sonderkategorie. Projektleiter Dominic Weiser wurde das Smart Business Idea Competition Certificate überreicht. Nun liegt es an den Schülern, das Spiel weiter zu promoten und an den Konsumenten zu bringen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.06.2014)