Wien. Die Rolle der Jury für den Education Award ist eine schwierige: In einer mehrstündigen Sitzung werden alle Projektanträge gesichtet, begutachtet und bewertet. In teils langen Gesprächen wurde über den Innovationsgehalt der Ideen und ihre Umsetzbarkeit diskutiert. Übernommen haben diese Aufgabe wie in jedem Jahr Profis: der Physiker Leopold Mathelitsch, Experte für Didaktik an der Universität Graz, VERBUND-Mediensprecher Florian Seidl, Barbara Eichinger vom Unterrichtsministerium sowie „Presse“-Wissenschaftsredakteur Martin Kugler.
Die Kriterien, anhand derer die Jurymitglieder über die 20 Finalisten zu entscheiden hatten: Die Projekte müssen innovativ, praxisorientiert und auch tatsächlich umsetzbar sein. Fächerübergreifende und klassen- oder jahrgangsübergreifende Projekte sind besonders gern gesehen. Ebenso wie mehrköpfige Teams aus Lehrern, die unterschiedlichste Sichtweisen einbringen und das Erlebte und Erlernte in ihren Unterricht einbauen. (red.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.01.2014)