Schulautonome Tage: Oberösterreich will einheitliche Regelung

APA/GEORG HOCHMUTH
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Schon im kommenden Schuljahr sollten alle Schüler in Oberösterreich zur gleichen Zeit frei haben, wünscht sich Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP).

In der Diskussion um die schulautonomen Tage treten der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer und Bildungslandesrätin Doris Hummer (beide ÖVP) für eine landesweit einheitliche Regelung ein. In einer Presseaussendung am Freitag appellierten sie an den Bund, rasch zu entscheiden. Schon im kommenden Schuljahr sollten alle zur gleichen Zeit frei haben, so Pühringer und Hummer.

Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern in unterschiedlichen Schulen hätten derzeit ein richtiges Betreuungsproblem, erklärte der Landeshauptmann. "Es muss möglich sein, dass die Anzahl der freien Tage für Höhere Schulen und Allgemeine Pflichtschulen im Bundesgesetz vereinheitlicht wird", betonte Hummer. In Oberösterreich sei man bereits jetzt um eine bestmögliche Koordination bemüht: Der Landesschulrat erklärt per Erlass zwei Tage pro Jahr einheitlich frei - in Abstimmung mit den Elternverbänden und der Schülervertretung sowie dem Zentralausschuss der Allgemeinen Pflichtschulen. Zusätzlich gibt er noch Empfehlungen, um eine weitere Vereinheitlichung zu ermöglichen.

(APA)

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