Bestbezahlte Vizepräsidentin ist die oberösterreichische. Am wenigsten Geld gibt es in Kärnten.
Bei der Nominierung des FPÖ-Jungpolitikers Maximilian Krauss für das Amt des Vizepräsidenten des Wiener Stadtschulrats hatte es Wirbel um sein Gehalt gegeben: 5100 Euro monatlich gibt es für einen Job ohne wirkliche Befugnisse. Gleich viel wie in Niederösterreich. Ansonsten variiert das Gehalt der Landesschulratsvizepräsidenten, die es laut Verfassung in fünf Bundesländern geben muss.
Bestbezahlte Vizepräsidentin ist laut einem Bericht im ORF-Morgenjournal die oberösterreichische: Sie kassiert 14 Monatsgehälter zu 8100 Euro. In der Steiermark wird er Job mit 6300 Euro entlohnt. Am wenigsten gibt es in Kärnten: Dort gibt es ein Gehalt von 4600 Euro.
Die Nominierung von Krauss, der vom Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) inzwischen abgelehnt wurde, hatte auch zu einer Debatte über die Abschaffung des Amts geführt. Auf Bundesebene sind sowohl SPÖ als auch ÖVP diskussionsbereit. Auf Landesebene will man ungern den eigenen Parteifreunden Jobs wegnehmen. Auch die Grünen fordern die Abschaffung des Postens.
>>> Zum Bericht im Morgenjournal
(APA)