Von der eigenen Klimaschule bis zum Physikspiel: Der Verbund präsentiert Unterrichtsmaterialen zu den Themen Stromerzeugung und Energieeffizienz.
Wien/Red. Das Stromunternehmen Verbund startet mit einer Reihe neuer Projekte ins Schuljahr. Das Ziel des Konzerns: Man wolle „Verantwortung im Bildungsbereich“ übernehmen, sagt Vorstandschef Wolfgang Anzengruber. „Schulen leisten wichtige Grundlagenarbeit, die wir unterstützen wollen. Bildung ist Zukunft, und Energie ist ein wichtiges Thema der Zukunft.“
Unter www.stromschule.at bietet der Verbund umfassende Materialen für den Unterricht rund um die Stromerzeugung und die effiziente Stromanwendung. Neben einem Lehrerhandbuch gibt es Experimentierkarten sowie Arbeitsblätter, die sich Pädagogen gratis auf der Homepage herunterladen können. Die Themenpalette reicht von Magnetismus über Stromverbrauch in Haushalten bis hin zu Energiesparen; die Themen sind lehrplangemäß aufbereitet. Geeignet sind die Unterlagen für Kinder und Jugendliche ab der 5.Schulstufe. Mit der „Klimaschule“ bietet der Verbund zudem Exkursionsmöglichkeiten zu Kraftwerten sowie Gratislizenzen für das neue Online-Physikspiel „Ludwig“ an.
„Wissen will erobert werden“
Das 3-D-Adventure, entwickelt von der Wiener Agentur Ovos, widmet sich dem Themenfeld erneuerbare Energien. Die Kinder lernen spielerisch, wie sie in komplexen Systemen Probleme lösen. Unter dem Motto „Wissen will erobert werden“ ermögliche das Spiel das „kontinuierliche Üben von zunehmend schwieriger werdenden Aufgaben in einer sicheren Umgebung“, so die Entwickler. Unterstützt wird das Projekt unter anderem vom Unterrichtsministerium, der Donau-Uni Krems und der Uni Graz. Das Projekt wird auch im Rahmen von „Sparkling Science“ durchgeführt.
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("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.09.2011)