Die richtige Wahl: Wo Studierenden geholfen wird

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Tests und Beratungen können etwas Klarheit bringen.

Wien. Experten zufolge haben angehende Studenten immer mehr Schwierigkeiten, sich zu orientieren. Was auch an der enormen Zahl der Fächer liegt – es gibt mehr als 500 Bachelorstudien an Österreichs Unis und Fachhochschulen, dazu kommen unzählige Master.

Wer sich zunächst online ein Bild machen will, kann auf studieren-studium.comzwei Stunden seiner Zeit investieren. In sechs Modulen – vom Interessentest bis zur Selbsteinschätzung von Schlüsselqualifikationen und einem Intelligenztest – kann man sich kostenlos durchleuchten lassen. Heraus kommt eine Übersicht der passenden Studiengänge im gesamten deutschsprachigen Raum.

Der Studienwahltest studien-navi.at des Wiener Psychologieprofessors Georg Gittler wiederum geht davon aus, dass Studierende derselben Richtung sehr ähnliche Interessen haben – und dass man so das passende Fach ermitteln kann. Nach 15 Minuten bekommt man eine Liste mit Studienvorschlägen. Der Nachteil: Der Test kostet 30 Euro.

Die Hochschulen selbst bieten natürlich auch Hilfe und Beratungen an, in Kooperation mit der Hochschülerschaft, etwa bei der Initiative studieren-probieren.at, bei der man Schnuppervorlesungen an der Uni besucht.

Nicht nur bei der Studienwahl, sondern auch im Studium und bei persönlichen Problemen hilft die psychologische Studierendenberatung. Das Gratisangebot gibt es in allen größeren Uni-Städten. Informationen unter studierendenberatung.at. (beba/rovi)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.02.2014)

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