Helmut Holzinger: „Geht nicht um die Geräuschkulisse“

Das Ziel der Fachhochschulen: Bis zum Jahr 2025 wollen sie von derzeit rund 50.000 auf 72.000 Studenten wachsen.
Das Ziel der Fachhochschulen: Bis zum Jahr 2025 wollen sie von derzeit rund 50.000 auf 72.000 Studenten wachsen.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Nach sieben Jahren geht Helmut Holzinger als Präsident der Fachhochschulkonferenz. Warum er die erfolglose Diskussion ums Doktorat für Fachhochschulen als Erfolg sieht – und wie Juristenkarrieren künftig aussehen könnten.

Die Presse: So wirklich präsent sind die Fachhochschulen in der Hochschuldebatte nicht. Es geht meist um die Unis. Stört Sie das?

Helmut Holzinger:
Die Fachhochschulen sind immer dann präsent, wenn es um die Wirkung geht. Wie viele Studierende sind tatsächlich prüfungsaktiv, wie lange brauchen sie bis zum Abschluss, wie sozial durchlässig ist ein Sektor.

Sie sind seit sieben Jahren an der Spitze der FH-Konferenz. Hätten Sie manchmal lauter sein sollen?

Es geht nicht um die Geräuschkulisse, sondern darum, was man erreicht. Und das zeigt sich schon quantitativ: Die Zahl der FH-Studierenden ist von 37.500 im Jahr 2010 auf mehr als 50.000 gestiegen. Das heißt, von 12,4 Prozent aller Studierenden auf über 15 Prozent.

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