Reisevorbereitungen

In einem Monat geht es schon los nach Bhutan! Was wir bis dahin machen, könnt ihr hier lesen.

Nur noch ein Monat, dann sind wir schon in Bhutan! Bis dahin müssen wir aber noch gefühlte hundert E-Mails schreiben, unzählige Anrufe tätigen und uns in den Oberarm pieksen lassen. Die Reporter-Aktion soll allen Interessierten einen Einblick in die Welt von Auslandsreportern geben. Deshalb wollen wir euch ein wenig an unseren Reisevorbereitungen teilhaben lassen.

Um es vorweg zu nehmen: Das Pieksen der Spritze bei einer der zahlreichen Impfungen war sicher der unangenehmste Teil der Reisevorbereitungen. Denn obwohl E-Mail-schreiben und Telefonate viel Zeit brauchen, sind die Leute, die man dabei kennenlernt, jede Sekunde ihrer Zeit wert.  Die Vorrecherchen sind spannend und liefern einen Vorgeschmack auf das geheimnisvolle Königreich, das wir im April bereisen werden. Einer, der uns besonders viel erzählen konnte, war  Regisseur Harald Friedl , der letzes Jahr für einen Dokumentarfilm im kleinen Himalaya-Königreich unterwegs war. Die Austrian Development Agency (ADA) stand ebenfalls auf unserer Liste, denn Bhutan ist eines der Schwerpunktländer der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit.

Glücklicherweise haben wir mittlerweile sogar einen Agenten in Bhutan, denn ohne ihn wäre der Weg zu einem Visum wohl noch schwieriger. Will man als Journalist/in nach Bhutan einreisen, muss man nämlich viele, viele Formulare ausfüllen, Bestätigungen schicken und vor allem - geduldig sein.

Ein bisschen komplizierter wird das alles auch durch die Tatsache, dass wir beide uns momentan auf verschiedenen Kontinenten befinden. Während Mara im kalten Wien bleiben musste, weilt Thomas schon seit Anfang Februar in Indien, um sich um Buchprojekte zu kümmern. Hätte das früher aber zumindest horrende Telefonkosten bedeutet, freuen wir uns heute darüber, als "digital native" (Mara) bzw. "geek" (Thomas) die Vorzüge der Technik nutzen zu können und skypen, bis unsere Ohren glühen.

Zwischenbilanz: Die Reise an sich ist zwar sicherlich der intensivste, aber auch der kürzteste Arbeitsschritt auf dem Weg zu einer Story. Den Weg dorthin möchten wir aber auch nicht missen!

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