Mutbürger-Stammtisch I

Der erste Mutbürger-Stammtisch, der jenes der Wutbürger ersetzt, findet am 12. September um 17 Uhr im Kaffee Landtmann statt. Gast: Franz Fiedler, ehemaliger Rechnungshof-Präsident und Vorsitzender des Österreich-Konvents. Ursprünglich war ein Wutbürger-Stammtisch für den 5.September geplant. Dieser entfällt.


Herr Erwin Dollensky schrieb an österreichische Medien als "noch ein Wutbürger" unter dem Titel "Politik heute - Show, Entertainment und Stillstand regieren" folgendes:
"An der Spitze des Staates stehen Personen, die in den Landesparteizentralen gelernt haben, wie man an die Spitze kommt. Dort angekommen wirken sie ideenlos, hilflos und überfordert mit Regierungsaufgaben. Man hat offensichtlich jahrelang das Falsche gelehrt und gelernt.
Wenn sich ein Bürgermeister und Bundesrat (vormals Nationalrat) über geltendes Recht hinwegsetzt und sich der mehrmaligen Aufforderung der BH Baden, die Bestimmungen der STVO einzuhalten, wochenlang widersetzt, bleibt zu hoffen, dass die Bürger nicht das Rechtsverständnis unserer Politiker übernehmen.
Wenn Innenministerin Johanna Mickl-Leitner an sie als Regierungsmitglied gerichtete Anfragen stellvertretend von der Parteizentrale in St.Pölten beantworten lässt, dann müssen sich die Bürger durch ihre Aussagen wie "Recht muss Recht bleiben" verhöhnt fühlen und man muss nach Ernst Strasser von einer weiteren Fehlbesetzung im Innenresort (Oberste Wächterin für Recht und Ordnung) sprechen.
Wenn Beamte persönliche Konsequenzen fürchten müssen, wenn sie nicht den Willen des Landeschefs sondern die Gesetze exekutieren, dann werden Verwaltungsverfahren zur Farce. Es ist zu befürchten, dass nicht nur dort wo ein Uwe Scheuch sozialisiert wurde, sondern auch dort wo ein Ernst Strasser das Handwerk gelernt hat, ein Berg an Altlasten zu sanieren oder zu entsorgen sein wird."

Ein anderer Leser wollte nicht, dass eine ähnliche Schilderung veröffentlicht wird. Er fürchtete Repressalien gegen sich und seine Familie.

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