s Immo legte im 1. Halbjahr 2016 deutlich zu

Dynamik am deutschen Immobilienmarkt stütze Ergebnis.

Die börsennotierte Wiener Immobilienfirma s Immo hat das Betriebsergebnis (Ebit) im ersten Halbjahr 2016 von 48,9 auf 145,9 Mio. Euro gesteigert, der Periodenüberschuss erhöhte sich auf 85,5 Mio., nach zuvor 20,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich im Halbjahresvergleich von 0,30 auf 1,27 Euro. Besonders der Berliner Wohnungsmarkt habe kräftig zugelegt, so s Immo am Donnerstag ad hoc.

Die Gesamterlöse lagen bei 95,3 Mio. (1. Hj. 2015: 92,2 Mio.). Die Aufwendungen aus der Immobilienbewirtschaftung betrugen von Jänner bis Juli 31,2 Mio. Euro gegenüber 27,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Bruttoergebnis lag bei 50,5 Mio. Euro (1. Hj. 2015: 50,7 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug 43,0 Mio. Euro (1. Hj. 2015: EUR 43,1 Mio.).

Zyklusorientierte Strategie

"Großen Anteil an diesem Ergebnis hatte das Bewertungsergebnis, das im ersten Halbjahr 106,9 Millionen Euro betrug. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Dynamik am deutschen Immobilienmarkt zurückzuführen", erklärte Ernst Vejdovszky, Chef von s Immo. Daher habe man sich entschieden etwa 20 Prozent der Flächen des deutschen Portfolios zu veräußern. "Das entspricht unserer zyklusorientierten Strategie und schafft Wert für unsere Anlegerinnen und Anleger", so Vejdovszky.

Zum Ausblick meinte er: "Das Unternehmen sieht aktuell vor allem bei Büroimmobilien großes Potenzial. Weiters stehen einige Projektentwicklungen auf der Agenda: In Bukarest startet die Entwicklung der vielversprechenden Büroimmobilie 'The Mark'. Der Umbau des Einkaufszentrums 'Sun Plaza' läuft ebenfalls planmäßig. Auf dem Heimmarkt Wien ist die s Immo - unter anderem am 'Quartier Belvedere Central' - aktiv." (APA)

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