250 Millionen Pfund pumpten die Griechen in den britischen Häusermarkt.
02.01.2017 um 12:18
Hyde Park Number One - Londons derzeit edelste Adress verspricht vieles: Einen fast unbezahlbaren Blick über die Weltstadt, Zimmerservice vom benachbarten Mandarin-Hotel, schusssichere Fenster und vor allem eine gehobene Preislage. 6,87 Millionen Euro kostet ein Apartment in dem Nobel-Projekt.
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Sehr oft kaufen Ausländer - Oligarchen aus der ehemaligen Sowjetunion oder Ölscheichs. Aber nicht nur die: Unter den Europäern haben sich im vergangenen Jahr ausgerechnet reiche Griechen hervorgetan, die ihr Geld nach Großbritannien - und damit aus der Eurozone geschafft haben.
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In Immobilien ist es trotz der britischen Inflation von derzeit über fünf Prozent zukunftssicher angelegt.
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Laut dem Maklerbüro Knight Frank haben die Griechen rund 250 Millionen Pfund in den britischen Häusermarkt gepumpt. Während Russen 428 Millionen Pfund oder Käufer aus den Arabischen Emiraten 320 Millionen Euro investierten.
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In Toplagen in Londons Zentrum gibt es eine Zunahme von 15 bis 20 Prozent wohlhabender griechischer Familien, die Eigentum von zwei bis vier Millionen Pfund erwerben wollen.
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Die griechische Zentralbank geht davon aus, dass in den vergangenen beiden Jahren die Sparguthaben in griechischen Banken um 45 Milliarden Euro geschmolzen sind - mindestens ein Drittel davon soll ins Ausland gegangen sein. Ein Teil davon floss auch in die Adresse Hyde Park Number One.
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Griechen kaufen Londoner Luxus-Immobilien
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