SOS Mitmensch kritisiert Inserate der FPÖ Graz in der "Aula"

Stadtrat Mario Eustacchio (FPÖ)
Stadtrat Mario Eustacchio (FPÖ)APA/ERWIN SCHERIAU
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Mit den Inseraten von FPÖ-Obmann Mario Eustacchio werde ein "antisemitisches Magazin" massiv unterstützt, beanstandet SOS-Sprecher Alexander Pollak.

Die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch hat am Montag den Grazer FPÖ-Obmann und Spitzenkandidaten zur Gemeinderatswahl am 5. Februar, Mario Eustacchio, für Inserate in der Zeitschrift "Aula" kritisiert. Mit den Inseraten werde ein "antisemitisches Magazin" massiv unterstützt, so SOS-Sprecher Alexander Pollak in einer Aussendung.

Der Grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser sagte in einer Aussendung, es sei "ebenso entlarvend wie skandalös, dass die Grazer FPÖ die Zeitschrift 'Aula' massiv mit Inseraten stützt". Walser, vergangenheitspolitischer Sprecher der Grünen, erklärte weiters, dass sich praktisch in allen jüngeren Nummern der Aula Artikel befänden, die nicht nur rechtsextrem, sondern auch klar antisemitisch seien.

(APA)

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