Strache: "Norbert Hofer wäre ein guter Außenminister"

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StracheStanislav Jenis
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Heinz-Christian Strache plant bereits für eine Regierungsbeteiligung der FPÖ und macht Volksabstimmungen, etwa über die Abschaffung der ORF-Gebühren, zur Koalitionsbedingung. Ein Gespräch.

Sie sind mittlerweile der mit Abstand dienstälteste Parteichef in Österreich. Wie geht es Ihnen mit dieser neuen Rolle?

Heinz-Christian Strache:
Ich erlebe gerade den sechsten ÖVP-Obmann. SPÖ und Grüne hatten in derselben Zeit drei Parteichefs. Wie heißt es so schön? Nur erfolglose Obleute treten zurück.

Aber die Dinge haben sich umgekehrt: Jetzt sind andere die Neuen, die Jungen. Würden Sie sagen, dass Sie sich in Ihren zwölf Jahren als FPÖ-Chef verändert haben?

Es geht nicht um jung oder nicht mehr so jung, sondern um die Persönlichkeit. Ich bin reifer geworden. Wenn man jünger ist, trägt man das Herz auf der Zunge, man ist aufbrausender. Ich bin heute in vielen Bereichen gelassener.

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