Thomas Szekeres: „Ich würde es nicht Genugtuung nennen“

Wird in den kommenden fünf Jahren sowohl die Wiener als auch die Österreichische Ärztekammer anführen: Thomas Szekeres.
Wird in den kommenden fünf Jahren sowohl die Wiener als auch die Österreichische Ärztekammer anführen: Thomas Szekeres. (c) Stanislav Jenis
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Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres spricht über das neue Gesetz zu Primärversorgungszentren, sein Verhältnis zu Sandra Frauenberger und sein Gehalt.

Die fünf Jahre Ihrer ersten Amtszeit waren geprägt von einer innigen Feindschaft mit Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) und Udo Janßen, Generaldirektor des Krankenanstaltenverbundes (KAV). Beide hatten vor Kurzem ziemlich unrühmliche Abgänge, während Sie als Präsident der Wiener Ärztekammer wiedergewählt wurden und seit Freitag auch die Bundeskammer anführen. Wie groß ist gerade die Genugtuung?

Thomas Szekeres: Ach, ich würde es nicht Genugtuung nennen. Wichtiger ist, dass sich die Situation im KAV beruhigt hat, seit Sandra Frauenberger Gesundheitsstadträtin ist. Sie versucht, auf die Mitarbeiter zuzugehen, weshalb die meisten Konflikte abgeflaut sind. Das bedeutet nicht, dass wir punktuell nicht mehr Personal brauchen und manche Strukturänderungen neu überdacht gehören, aber der KAV ist wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten.

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