Geld für Pass? Vorwürfe gegen Norbert Hofer

Austrian Freedom Party presidential candidate Hofer looks on during a presentation of his campaign in Vienna
Austrian Freedom Party presidential candidate Hofer looks on during a presentation of his campaign in ViennaREUTERS
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Der FPÖ-Kandidat soll einem Investor Versprechen gemacht haben.

Wien. Im Hofburg-Wahlkampf gibt es nun Vorwürfe gegen den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer. Laut dem Magazin „News“ gibt es eine im April 2015 verfasste eidesstattliche Erklärung eines Geschäftsmanns. Demnach soll Hofer einem potenziellen Investor aus dem Iran die österreichische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt haben, wenn er Geld in eine Stiftung, der Hofer vorstand, einzahlt. Hofer bestreitet dies. Der Geschäftsmann wollte sich dazu nicht inhaltlich äußern.

Zudem soll Hofer 2010 die Fluglinie AUA in Presseaussendungen madig gemacht haben, während er selbst noch geheim für die Konkurrenzfirma eines Schulfreunds im Aufsichtsrat tätig war. Hofer erklärt, „keinen Cent bezogen zu haben“. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.03.2016)

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