Der ewige rot-blaue Kampf um Simmering

Simmering gegen Simmering – das ist (frei nach Qualtinger) Brutalität. Ausgetragen von Harald Troch (SPÖ, l.) und Paul Stadler (FPÖ, r.).
Simmering gegen Simmering – das ist (frei nach Qualtinger) Brutalität. Ausgetragen von Harald Troch (SPÖ, l.) und Paul Stadler (FPÖ, r.).(c) Katharina Fröschl-Roßboth
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Mit der Nationalratswahl lebt der Kampf um den symbolträchtigen Arbeiterbezirk wieder auf. Für die SPÖ geht es um die Rückeroberung des Heimatbezirks des Kanzlers.

Wieder einmal Simmering. In jedem Wahlkampf richtet sich der Fokus auf den (früher) tiefroten Arbeiterbezirk, der wie kein anderer Teil Österreichs für den Aufstieg, die Probleme und die Niederlagen der österreichischen Sozialdemokratie steht. Ein Bezirk, an dem sich nicht nur der Zustand der mächtigsten roten Landespartei unter Bürgermeister Michael Häupl ablesen lässt, sondern jener der gesamten SPÖ.

Diesmal ist etwas anders. Es steht nicht die Frage im Raum, ob Simmering fällt, ob ein Anti-Ausländerwahlkampf der FPÖ in den Gemeindebauten viele Menschen mit Abstiegsängsten zu Heinz-Christian Strache überlaufen lässt. Denn Simmering ist bereits gefallen.

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