Fukushima, Arabischer Frühling, Euro in der Krise - Ein Jahr der Katastrophen und Umbrüche geht zu Ende. Die "Presse"-Geschichten zu den Ereignissen und die meistgeklickten Berichte auf DiePresse.com.
Die Erbeben-, Flut- und Atomkatastrophe in Japan war das wichtigste Thema 2011. Das legen jedenfalls die Zugriffszahlen der meistgelesenen Artikel auf DiePresse.com nahe. Gleich drei der fünf Artikel in der Bestenliste behandeln das Geschehen in Fukushima. Auch die ersten beiden Plätze der meistgeklickten Bildergalerien zeigen Fotos aus Japan.
Mit dem Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami am 11. März 2011 begann die Unfallserie im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I). In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen, große Mengen an radioaktivem Material wurde freigesetzt. Die Redakteure von DiePresse.com berichteten mit einem Live-Ticker von den neuesten Entwicklungen der Katastrophe, Unterstützung erhielten sich auch von Presse-Reporter Stefan Riecher, der nach Japan gereist war.
Die Folgen der Nuklearkatrophe sind noch kaum abzuschätzen: Erst Mitte Dezember hatte man die Lage in Fukushima unter Kontrolle. Die japanische Regierung hat den Cold Shutdown für alle Reaktoren des Atomkraftwerks verkündet. Circa 40 Jahre wird man brauchen, um das zerstörte Atomkraftwerk abzutragen.
Aber nicht nur Fukushima interessierte DiePresse.com -Leser. Auch Internet-Themen landeten auf der Bestenliste, insbesondere über "versteckt" Funktionen.
Die fünf meistgelesenen Artikel:
+++ Ein neuerlicher Brand in Reaktor vier konnte unter Kontrolle gebracht werden +++ Der Plan, Reaktor vier aus der Luft mit Wasser zu kühlen, wurde verworfen +++
186.246 Zugriffe, veröffentlicht am 16. März 2011
Die Entwickler der Suchmaschine haben ein paar witzige Schmähs versteckt. Von Schneeflocken und Ninjas über Flugsimulatoren bis zu zerfallenden Websites.
129.696 Zugriffe, veröffentlicht am 18. Dezember
Apple hat vollmundig versprochen, mit iMessage kostenlosen SMS-Ersatz auf iPhone und iPad zu bringen. Das Ergebnis könnte glatt übersehen werden.
100.596 Zugriffe, veröffentlicht am 14. Oktober
Die Techniker haben eine externe Stromleitung zum Unglücks-AKW verlegt, die Kühlung kann aber erst nach Ende des Löscheinsatzes eingeschaltet werden. Am Freitag kommen wieder Hubschrauber und Wasserwerfer zum Einsatz. Ein Video zeigt die Zerstörung der Fukushima-Reaktoren.
95.576 Zugriffe, veröffentlicht am 17. März
+++ Wasserwerfer-Einsatz zeigt Wirkung +++ Deutschland schickt Roboter fürs AKW +++ AUA streicht Flug nach Tokio +++ Reaktor-Hersteller weist Kritik zurück
84.906 Zugriffe, veröffentlicht am 18. März
Die Top fünf der Bildergalerien (Mit Ausnahme von Serienformaten wie den "Bildern des Tages")
Am Freitag, dem 11. März 2011, wurde Japan von einem Erdbeben der Stärke 9,0 erschüttert. Die Folge waren Flutwellen mit einer Höhe von bis zu 23 Metern. Auch Wochen nach der Katastrophe ist das Ausmaß der Zerstörung kaum absehbar (im Bild: Ein umgeworfenes Schwerfahrzeug in Ofunato.)Im Folgenden eine Auswahl von Bildern aus dem Katastrophengebiet kurz nach der Flutwelle..
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Dienstag (5. April): Sinnbild der Wucht des Tsunamis - Von der Fähre auf einem Dach in Otsuchi schickten die Nachrichtenagenturen seit der Katastrophe immer wieder Aufnahmen.
(c) EPA (DENNIS M. SABANGAN)
Dienstag (5. April): Ein zerstörtes Fischlager in Onagawa.
(c) EPA (DAI KUROKAWA)
Dienstag (5. April): In Otsuchi führte hier einmal die Eisenbahn entlang.
(c) EPA (DENNIS M. SABANGAN)
Dienstag (5. April): In Otsuchi begutachtet ein Überlebender die Schäden.
(c) EPA (DENNIS M. SABANGAN)
Dienstag (5. April): In Miyako durchsucht ein Soldat die Trümmer.
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Dienstag (5. April): In Rikuzentakata suchen Feuerwehrmänner noch immer nach Vermissten.
(c) AP (Tsuyoshi Matsumoto)
Dienstag (5. April): Zerstörte Autos in Ishinomaki.
(c) AP (Vincent Yu)
Montag (4. April): Ein Schwarm von Seemöwen steigt hinter einem zerstörten Wagen in Ofunato auf.
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Montag (4. April): Die Stadt Ofunato wurde vom Tsunami dem Erdbeben gleich gemacht.
(c) EPA (DENNIS M. SABANGAN)
Montag (4. April): Zwei Männer passieren Trümmerhaufen in Ofunato.
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Freitag (4. April): Soldaten mühen sich in Ishinomaki auf der Suche nach Vermissten durch die Trümmer.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Freitag (1. April): Von diesem Viertel in Sendai hat der Tsunami lediglich ein Haus stehen gelassen.
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Freitag (1. April): Ein verwüstetes Haus in Rikuzentakata.
(c) AP (Lee Jin-man)
Donnerstag (31. März): Ein Schiff am Trümmerhaufen in Kesennuma.
(c) AP (Vincent Yu)
Donnerstag (31. März): In Onagawa wird an der Stromversorgung gearbeitet.
(c) AP (Lee Jin-man)
Donnerstag (31. März): Bewohner von Natori betrachten weinend die Überreste ihrer Stadt.
(c) AP (Wally Santana)
Donnerstag (31. März): Ein buddhistischer Mönch des Saikoji-Tempels am Freidhof der Stadt Ishinomaki.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Donnerstag (31. März): Dieser Radfahrer passiert ein gestrandetes Fischerboot in Ofunato.
(c) EPA (DAI KUROKAWA)
Mittwoch (30. März): Möwe über der zerstörten Stadt Kesennuma.
(c) AP (Eugene Hoshiko)
Mittwoch (30. März): Ein Nachbau der Freiheitsstatue überstand den Tsunami in Ishinomaki.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Mittwoch (30. März): Im Schwimmbecken der Schule von Ishinomaki landete dieses Auto.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Mittwoch (30. März): Ein ausgebrannter Fischkutter im Hafen von Kesennuma.
(c) EPA (DAI KUROKAWA)
Dienstag (29. März): Sonnenaufgang bei Kesennuma.
(c) AP (Haruka Takahashi)
Dienstag (29. März): Eine japanische Flagge in den Trümmern von Taro.
(c) REUTERS (CARLOS BARRIA)
Die Küstenwache sucht in diesem ins Meer gespülte Haus bei Rikuzentakata nach Opfern.
(c) AP
Dienstag (29. März): In Kesennuma wurden die Schiffe an Land gespült.
(c) REUTERS (CARLOS BARRIA)
Montag (28. März): Was von den Straßen von Kesennuma übrig blieb.
(c) AP (David Guttenfelder)
Montag (28. März): Ein Auto ragt aus einem Reisfeld in Higashi-Matsushima.
(c) REUTERS (YURIKO NAKAO)
Montag (28. März): Autos hängen auf dem Balkon eines zerstörten Seniorenheims.
(c) Reuters (DAMIR SAGOLJ)
Montag (28. März): Eine Fähre auf dem Dach eines Hauses in Otsuchi.
(c) EPA (STEPHEN MORRISON)
Eine Bilderkombi zeigt die Ankunft des Tsunamis an der Küste von Odaka.
(c) AP (Sadatsugu Tomisawa)
Freitag (25. März): Dieses Haus wurde in ein Feld bei Yamamoto gespült.
(c) AP (David Guttenfelder)
Freitag (25. März): Zwei Autos aufeinander gestapelt in Watari.
(c) AP (Masataka Morita)
Freitag (25. März): Das Militär sucht in Onagawa weiterhin nach Opfern des Tsunami.
(c) AP (Wally Santana)
Freitag (25. März): In Soma sind Soldaten mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
(c) REUTERS (KYODO)
Fast zwei Wochen nach der Katastrophe liegt in Ishinomaki am Donnerstag immer noch ein Autobus auf einem Dach.
(c) AP (Yasufumi Nagao)
Donnerstag (24. März): In Kesennuma treibt ein Babyfoto neben einem toten Fisch im Wasser.
(c) EPA (STEPHEN MORRISON)
Donnerstag (24. März): Der Kanal in Ichinomaki ist wieder zurückgegangen, er gleicht jedoch auch 13 Tage nach dem Tsunami einem Trümmerfeld.
(c) EPA (STEPHEN MORRISON)
Donnerstag: In Soma sind die Bewohner zu ihren Häusern zurückgekehrt, um in den Überresten nach Brauchbarem zu suchen.
(c) AP (Wally Santana)
Donnerstag (24. März): Ein Auto, das vom Tsunami auf das Dach eines Gebäudes in Minamisanriku gespült wurde.
(c) REUTERS (CARLOS BARRIA)
Mittwoch (23. März): Ein Mann passiert in der Präfektur Miyagi einen Trümmerhaufen, der vom Tsunami in den Wald gespült wurde.
(c) REUTERS (CARLOS BARRIA)
Mittwoch (23. März): Ein Blick auf die zerstörte Stadt Rikuzentakata.
(c) AP (Vincent Yu)
Mittwoch (23. März): Die radioaktive Strahlung erschwert die Arbeiten am Unglückskraftwerk Fukushima. Im Bild: Die Kühlung von Reaktorblock 4.
(c) REUTERS (HO)
Mittwoch (23. März): Die Suche nach vermissten Personen in Sendai.
(c) AP (Takehiko Suzuki)
Mittwoch (23. März): In Massengräbern, wie hier in Higashimatsushima, werden die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis beerdigt.
(c) AP (Mark Baker)
Dienstag (22. März): Ein zerstörtes Autogeschäft in Minamisanriku.
(c) REUTERS (CARLOS BARRIA)
Dienstag (22. März): Wenigstens die Wege und Straßen der Stadt Miyako wurden von den Trümmern geräumt.
(c) AP (Tetsuaki Kohira)
Dienstag (22. März): Die zerstörte und asugebrannte Volksschule in Ishinomaki.
(c) AP (Takashi Morita)
Dienstag (22. März): Dieser Wagen wurde in Higashimatsushima auf den Friedhof gespült.
(c) AP (Mark Baker)
Dienstag (22. März): Dieses Segelboot liegt in Ishinomaki mitten in der Stadt auf dem Trocken.
(c) AP
Montag (21. März): Zehn Tage nach der Katastrophe türmen sich in Otsuchi immer noch die Autos.
(c) REUTERS (ALY SONG)
Montag (21. März): Ein Fischerboot liegt inmitten der Trümmer von Natori.
(c) AP (Mark Baker)
Montag (21. März): Ein Segelboot ist in Ofunato auf einem Fabriksdach zu liegen gekommen.
(c) AP (Koji Sasahara)
Montag (21. März): Einsatzkräfte suchen in Natori nach Vermissten.
(c) AP (Mark Baker)
Montag (21. März): Einsatzkräfte durchsuchen ein Haus in Otsuchi.
(c) REUTERS (ALY SONG)
Montag (21. März): Ein Anrainer sucht in den Trümmern eines Hauses in Natori nach Brauchbarem.
(c) REUTERS (STRINGER/RUSSIA)
Montag (21. März): Ein Schiff ragt aus den Trümmern der Stadt Kesennuma.
(c) Reuters (DAMIR SAGOLJ)
Montag (21. März): Zerstörte und beschädigte Häuser in Nobiru.
(c) EPA (JENSEN WALKER / GETTY IMAGES FOR)
Sonntag (20. März): Das Heck der "Asia Symphony" hat die Hafenmauer in Kamaishi durchbrochen.
(c) EPA (STEPHEN MORRISON)
Sonntag (20. März): Die Statue von Jizou, einem Beschützer von Kindern und Reisenden, in den Trümmern von Ishimaki.
(c) Reuters (KYODO)
Sonntag (20. März): Feuerwehrautos in der Stadt Kamaishi.
(c) REUTERS (LEE JAE-WON)
Sonntag (20. März): Der Controller einer Playstation in Kesennuma.
(c) REUTERS (KIM KYUNG-HOON)
Sonntag (20. März): Autos und Holztrümmer liegen in Sendai wild durcheinander.
(c) REUTERS (STRINGER/RUSSIA)
Freitag (18. März): Die 60-jährige Chieko Kawasaki versucht Überbleibsel aus ihrem zerstörten Restaurant in Ofunato zu bergen.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Freitag (18. März): Schiffe liegen im hafen von Hachinohe an Land.
(c) EPA (HANNIBAL HANSCHKE)
Freitag (18. März): Ein Mitglied der südkoreanischen Rettungsstaffel in Sendai.
(c) EPA (NEMA/HANDOUT)
Freitag (18. März): Suzuko Kikuchi und ihr Mann Takeo auf der Suche nach persönlichen Gegenständen in Ofunato.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Freitag (18. März): Suche nach Opfern in Sendai.
(c) EPA (National Emergency Management Ag)
Donnerstag (17. März): Ein zerstörter Stapler vor dem brennenden Hafen von Sendai.
(c) EPA (ALEX HOFFORD)
Donnerstag (17. März): Zwei ältere Damen mit ihrem Hund auf dem Weg zu ihrem zerstörten Heim in Kesennuma.
(c) AP (David Guttenfelder)
Donnerstag (17. März): Die Bahnzufahrt in den Hafen von Sendai.
(c) EPA (ALEX HOFFORD)
Donnerstag (17. März): In Kesennuma wurde die Straße mit Baggern von den Trümmern freigeschaufelt.
(c) AP (David Guttenfelder)
Donnerstag (17. März): Zahlreiche Fischerboote, wie dieses in Sendai, wurden ins Landesinnere gespült.
(c) AP (Koji Sasahara)
Donnerstag (17. März): Blick auf den Hafen von Sendai.
(c) EPA (ALEX HOFFORD)
Mittwoch (16. März): Immer noch apokalyptische Bilder aus Kesennuma.
(c) AP
Mittwoch (16. März): Ein Soldat leitet in Natori einen Suchtrupp.
(c) AP (Mark Baker)
Mittwoch (16. März): Auch Tage nach der Katastrophe behindert eine Feuer die Suche in Kesennuma.
(c) AP (Ren Zhenglai)
Mittwoch (16. März): Von Minami Soma City blieb nicht viel übrig. Im Hintergrund (links) die Überreste des Michinoku Kashima Stadions.
(c) EPA (AFLO/Tohankoku)
Mittwoch: Die Zeit ist stehengeblieben. Um 3 Uhr traf der Tsunami die Stadt Kesennuma. "40. Jahrestag der Gründung" steht auf der Uhr.
(c) AP
Mittwoch (16. März): Ein britisches Rettungsteam sucht in einem Industriegebiet ...
(c) AP (Matt Dunham)
... und unter einem Hausdach in Ofunato nach Überlebenden.
(c) AP (Matt Dunham)
Mittwoch (16. März): Die Bewohner in Ofunato auf der Suche nach Brauchbarem.
(c) AP
Mittwoch (16. März): Schneefall behindert die Rettungsarbeiten in Sendai.
(c) AP
Mittwoch (16. März): Ein Polizist vor einer Gebäuderuine in der Küstenstadt Rikuzentakata.
(c) EPA (DAI KUROKAWA)
Mittwoch (16. März): Bewohner von Otsuchi, die durch das Erdbeben und den Tsunami obdachlos geworden sind.
(c) AP (Yoichi Hayashi)
Mittwoch (16. März): Rettungseinsatz in einem zerstörten Haus in Kamaishi.
(c) AP (Matt Dunham)
Dienstag (15. März): Verbogene Eisenbahngleise in Kesennuma.
(c) EPA (STRINGER)
Dienstag (15. März): Eine Fähre auf einem Hausdach in der Stadt Otsuchi.
(c) EPA (STRINGER)
Dienstag (15. März): Der Kopf einer Schaufensterpuppe liegt in den Straßen von Soma.
(c) AP (Wally Santana)
Dienstag (15. März): Japanische Einsatzkräfte suchen in den Überresten des Ortes Rikuzentakata nach Überlebenden.
(c) REUTERS (Toru Hanai)
Dienstag (15. März): Die US-Marine veröffentlicht das Foto von einem Haus, das zwei Tage nach dem Tsunami im Pazifik treibt.
(c) REUTERS (HO)
Montag (14. März): Nur mehr das Gerüst eines Gebäudes in Minamisanrikucho.
(c) AP (Hiroaki Ono)
Montag (14. März): Im Hafen von Fudai treiben die Fischerboote kieloben im öligen Wasser.
(c) REUTERS (YOMIURI)
Montag (14. März): Der Tsunami hat in Miyako Autos gestapelt.
(c) REUTERS (ALY SONG)
Montag (14. März): Buddha hielt der Welle stand, doch die Häuser von Natori nicht.
(c) EPA (ALEX HOFFORD)
Montag (14. März): Eine Fähre und ein anderes Schiff liegen auf einer Straßenkreuzung in Kesennuma.
(c) AP (Atsushi Taketazu)
Sonntag (13. März): In Hachinohe liegt ein zerstörter Fischkutter am Strand.
(c) REUTERS (© KYODO Kyodo / Reuters)
Freitag (11. März): Bei Miyako schwappt eine Flutwelle an Land.
(c) REUTERS (© Ho New / Reuters)
Freitag (11. März): Chaotische Bilder im Hafen von Hachinohe.
(c) EPA (HOW HWEE YOUNG)
Freitag (11. März): Ein Mitsubishi F-2 Kampfflugzeug wurde bei der Luftwaffenbasis Higashimatsushima in ein Haus gespült.
(c) REUTERS (© KYODO Kyodo / Reuters)
Freitag (11. März): In Yokohama fliehen Menschen vor herbfallenden Gebäudeteilen.
(c) Reuters (STR)
Samstag (12. März): Am Tag nach dem Beben liegt die Stadt Kesennnuma im Nordosten in Schutt und Asche.
(c) AP
Samstag (12. März): Die Stadt Minamisanriku ist quasi dem Erdboden gleichgemacht.
(c) AP
Samstag (12. März): Yamamoto bei Sendai, vom Tsunami schwer gezeichnet.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Samstag (12. März): In Yamamoto wurde ein Schiff unter eine Brücke gespült.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
In Soma, 180 Kilometer nördlich von Tokio, legt sich Freitagabend die Nacht über das Chaos.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
In der Stadt Kisenuma liegt eine ganze Zuggarnitur inmitten eines Trümmerfeldes.
(c) EPA (STR)
In der Stadt Natori werden teils brennende Häuser weggeschwemmt.
(c) REUTERS (KYODO)
Flammen und Trümmer in der Stadt Iwaki.
(c) REUTERS (KYODO)
Nach dem Rückgang des Wassers bleibt in Minamisoma ein Bild der Verwüstung.
(c) Reuters (KYODO)
Ein Thunfisch-Fangschiff wurde in Kesennuma an Land geschwemmt.
(c) REUTERS (� KYODO Kyodo / Reuters)
Eine Luftaufnahme aus Sendai, 150 Kilometer vom Epizentrum entfernt.
(c) REUTERS (JO YONG-HAK)
Unzählige Schiffe wurden in Kesennuma an Land gespült und zerstört.
(c) REUTERS (YOMIURI)
(c) AP
In Shiogama brennt eine Raffinerie.
(c) EPA (KIMIMASA MAYAMA)
Am Flughafen von Sendai wurden Autos und Flugzeuge durcheinander gewirbelt.
(c) AP
Auch Tage nach der Katastrophe gibt es noch tausende Vermisste. In Kamaishi werden Gebäudetrümmer durchsucht.
(c) AP
Freitag: Der Fluss Natori hat die gleichnamige Stadt überflutet, ganze Siedlungen stehen in Flammen.
(c) AP (Yasushi Kanno)
In Satte ist eine Straße abgesunken.
(c) AP
Im Hafen von Hitachi sind Hunderte Neuwagen ausgebrannt.
(c) AP
In der Bucht von Kesennuma liegen ausgebrannte Schiffe.
(c) AP
In Shinchi liegt ein zerstörter Zug.
(c) AP
Ein Containerlager in Sendai wurde durcheinander gewirbelt.
(c) AP (Itsuo Inouye)
Zerstörte Flugzeuge und Autos am Flughafen von Sendai.
(c) EPA (ALEX HOFFORD)
Ein zerstörtes Auto in Soma.
(c) AP (Wally Santana)
(c) EPA (STEPHEN MORRISON)
Das Ausmaß der Zerstörung
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Japan wurde am Freitag von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Folgen sind noch unabsehbar.
(c) REUTERS (KYODO)
Eine bis zu zehn Meter hohe Flutwelle traf die Städte Sendai und Natori (im Bild) im Norden des Landes. In Tokio gerieten zahlreiche Hochhäuser ins Wanken. Einige Gebäude seien in Brand geraten, berichtete der Rundfunksender NHK.
(c) AP
Nach vorläufigen Angaben der Polizei gab es fast 1400 Todesopfer und Vermisste. Allein in den Küstengebieten der Hafenstadt Sendai wurden nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo 200 bis 300 Leichen gezählt. Es gebe viele Verletzte, zahlreiche Häuser seien eingestürzt.
(c) AP
Japans Ministerpräsident sprach von "enormen Schäden". Vier Millionen Menschen sind allein im Großraum Tokio von einem Stromausfall betroffen.
(c) Reuters (REUTERS TV)
Das Erdbeben der Stärke 8,9 ereignete sich gegen 14.45 Uhr Ortszeit.Im Bild der Flughafen von Sendai.
(c) AP
Es sei das stärkste Beben, das je in Japan gemessen worden ist, so das japanische Meteorologieamt.
(c) AP
Das Epizentrum lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio.
(c) AP
Der Leiter des Goethe-Instituts in Tokio, Raimund Wördemann, sagte: "Es bebt die ganze Zeit." Er sitze mit einem Helm unter dem Schreibtisch. Etwa eine Stunde nach dem gewaltigen Erdstoß meinte er: "Wir müssen hier erst einmal die Ruhe bewahren."
(c) AP
In Tokio kam das Kabinett zu einer Krisensitzung zusammen. Die Nahverkehrszüge sowie die U-Bahn in der Hauptstadt haben den Betrieb eingestellt. Die Millionenmetropole war praktisch lahmgelegt.Zahlreiche Personen suchten in einem Hotel in Tokio Zuflucht.
(c) REUTERS (KIM KYUNG-HOON)
Nach Regierungsangaben sind im Nordosten Japans rund 100 Feuer ausgebrochen. In einer brennenden Raffinerie in Chiba nördlich von Tokio gab es Explosionen.
(c) REUTERS (KYODO)
Fernsehbilder zeigten eine gewaltige Flutwelle, die auf die Ostküste der Hauptinsel Honshu traf.
(c) Reuters (REUTERS TV)
Boote wurden gegen die Küste geschleudert, in Sendai riss die Flutwelle Gebäude und Autos mit.
(c) Reuters (STR)
"Ich habe so etwas noch nie gesehen", sagt Ken Hoshi, ein örtlicher Regierungsbeamter in der Hafenstadt Ishinomaki in der besonders schwer getroffenen Präfektur Miyagi. "Das Wasser kam bis zur Bahnstation." Diese liege Hunderte Meter von der Küste entfernt, berichtet der 41-Jährige.
(c) AP
Flüsse traten durch das einströmende Meerwasser über die Ufer. Wohngebiete wurden überflutet, wie Kyodo meldete.Im Bild: Kesennuma nach dem Tsunami
(c) AP (Keichi Nakane)
Der Tsunami schwappte auch in die Stadt Natori in der Präfektur Tochigi. In Autos und Häusern seien Menschen weggeschwemmt worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK.
(c) AP (Yasushi Kanno)
Die Behörden seien nicht in der Lage, den Menschen zur Hilfe zu kommen. Die Katastrophe sei so schlimm, dass selbst örtliche Rettungsdienste zusammengebrochen seien.
(c) REUTERS (YOMIURI)
Auch aus anderen Orten wurden schwere Schäden gemeldet. Über Teilen der Stadt Yokohama stiegen schwarze Rauchwolken auf.
(c) REUTERS (YOMIURI)
Nach Angaben von Reedern sind alle Häfen in Japan geschlossen worden. Ein Bild vom Hafen in Hachinohe
(c) Reuters (REUTERS TV)
Das Erdbeben hat Krater in die Straßen gerissen, Kanaldeckel und die darunterliegenden Rohre aus dem Boden gedrückt.
(c) EPA (EPA)
Nach Angaben der Zuggesellschaft East Japan Railway wurde der Bahnverkehr im Nordosten Japans zu großen Teilen eingestellt. Betroffen waren sowohl der Schnellzug Shinkansen als auch lokale Zugverbindungen.Der Tsunami trifft Miyaku.
(c) AP
Nach dem Beben wurde eine Tsunami-Warnung für weite Teile der Pazifik-Region ausgegeben. Diese galt unter anderem für die amerikanische Pazifikküste und für folgende Länder: Russland, Taiwan, die Philippinen, Indonesien, Papua Neuguinea und die Fidschi-Inseln.
(c) AP
Am Atomkraftwerk Onagawa im Nordosten Japans brach ein Feuer aus. Nach Angaben der japanischen Behörden ist keine ausgetretene Radioaktivität gemessen worden. Mehrere Atomreaktoren sind heruntergefahren worden.
(c) AP
Die Regierung richtete ein Krisenzentrum unter Führung von Ministerpräsident Naoto Kan ein. Einsatzkräfte der Polizei wurden in den Nordosten von Honshu geschickt.
(c) REUTERS (KYODO)
Es werde alles getan, um die Schäden des schweren Erdbebens zu begrenzen, sagte der Ministerpräsident.
(c) AP
Nach dem Beben weitete der Tokioter Aktienmarkt seine Verluste aus. Die Zentralbank erklärte, sie werde alles tun, um die finanzielle Stabilität sicherzustellen.Im Bild: Bewohner begutachten die Schäden im Hafen von Kesennuma
(c) AP (Keichi Nakane)
An Stärke übertraf es das Beben der Region Kanto im Jahr 1923, bei dem mehr als 140.000 Menschen im Tokioter Raum umkamen.Ein Trümmerfeld im Ort Iwaki
(c) AP
Im Jahr 1995 erschütterte ein starkes Beben die Stadt Kobe und verursachte Schäden im Umfang von rund 100 Milliarden Dollar (72,4 Mrd. Euro). Dieser Lkw blieb bei Iwaki in einem durch das Beben aufgerissene Loch in der Straße stecken.
(c) REUTERS (KYODO)
485.960 Zugriffe
Begräbnisfeierlichkeiten für Otto Habsburg am Samstag-Nachmittag im Herzen Wiens: Der Sarg von Otto Habsburg vor Beginn des Requiems im Stephansdom.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Traditonsverbände mit Fahnen vor der Kirche.
(c) APA (Roland Schlager)
Kardinal Christoph Schönborn leitet das Requiem ein.
(c) APA (Georg Hochmuth)
Österreichs Präsident Heinz Fischer und seine Gattin Margit in der ersten Reihe neben dem schwedischen König König Carl Gustaf.
(c) AP (Ronald Zak)
Karl Habsburg mit Gattin Francesca von Thyssen-Bornemisza und Sohn Ferdinand verneigen sich vor ihrem Vater.
(c) APA (Herbert Pfarrhofer)
Weihrauch als Zeichen der Reinigung und zur Vertreibung des Bösen.
(c) Reuters (Lisi Niesner)
Trotz der Kritik aus der Sozialistischen Jugend an seiner angekündigten Teilnahme beim Habsburg-Begräbnis: SP-Bundeskanzler Werner Faymann als Gast im Stephansdom. "Ich habe Otto Habsburg als Person immer sehr geschätzt, er hat viel für Österreich getan", sagt Faymann.
(c) APA (Helmut Fohringer)
VP-Außenminister Michael Spindelegger und seine Gattin Margit erweisen Otto von Habsburg ebenfalls die letzte Ehre.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Wiens Bürgermeister Michael Häupl ebenfalls andächtig.
(c) APA (Helmut Fohringer)
"Otto von Habsburg war ein engagierter Europäer. Seine Lebensgeschichte zeigt, dass das Schicksal Österreichs in der europäischen Integration liegt", sagt Präsident des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek - auch er ist ein Ehrengast beim Begräbnis.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg und Freund der Familie Habsburg. Im Hintergrund der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie Aglae von Liechtenstein trauern im Stephansdom.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel kondoliert.
König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Prinzessin Astrid von Belgien und Erzherzog Lorenz von Österreich-Este und Prinz von Belgien.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Während des C-Moll-Requiems von Michael Haydn im Dom.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Kardinal Schönborn predigt beim Trauergottesdienst mit historischem Stab (Kaiser Karl wurde einst damit geweiht) und in Kleidern die aus der Uniform von Prinz Eugen geschneidert ist.
(c) APA (Helmut Fohringer)
Nach dem Gottesdienst werden die sterblichen Überreste Otto Habsburgs auf seinen letzten Weg gebracht.
(c) APA (Georg Hochmuth)
Der Trauer-Kondukt startet unter dem Läuten der Pummerin in Richtung Kapuzinergruft.
(c) APA (Roland Schlager)
Die Familienmitglieder sowie hohe aus- und inländische Gäste und Traditionsverbände in farbenprächtigen Uniformen folgen dem Sarg durch die Wiener Innenstadt.
(c) EPA (Roland Schlager)
Neben dem offiziellen Zug fanden sich Tausende Schaulustige und Trauernde, die auf ihre Weise von Otto Habsburg Abschied nahmen.
(c) Presse Digital (Hellin Sapinski)
Ob im Herzen oder auf dem Rücken: Die Besucher erwiesen Otto mit dem Tragen der traditionellen Habsburger Farben und dem Wappen die letzte Ehre.
(c) Presse Digital (Hellin Sapinski)
Abseits der offiziellen Verbände und Ritterorden fanden sich auch individuelle Trachten.
(c) Presse Digital (Hellin Sapinski)
Mehr als eine Stunde erstreckte sich Ottos letzter Weg vom Dom bis hin zur Kapuzinergruft.
(c) APA (Roland Schlager)
Ehrengeleit der Garde des Österreichischen Bundesheeres am Heldenplatz.
(c) APA (Andreas Pessenlehner)
Ankopf-Zeremonie vor der Kapuzinergruft. Nach der Frage "Wer begehrt Einlass" referiert Zeremonienmeister Ulrich-Walter Lipp, ein langjähriger Freund der Familie und des Verstorbenen zunächst die historische Herkunft des Verstorbenen, danach die Ehrungen und Funktionen aufgrund eigener Leistungen.
(c) Reuters (Heinz-Peter Bader)
Der Kapuzinerpater antwortet darauf zweimal "Wir kennen ihn nicht!"
(c) APA (Georg Hochmuth)
Als nach abermaligem Klopfen des Zeremonienmeisters die Frage mit "Otto - ein sterblicher, sündiger Mensch" beantwortet wird, ist Einlass gewährt.
(c) APA (Georg Hochmuth)
Die Beisetzung von Otto und Regina Habsburg in der Gruft findet im engsten Familienkreis statt.Die Herzurne Ottos wird am Sonntag in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn bestattet.
(c) Reuters (Heinz-Peter Bader)
>>Weiter: Mehr Bilder von den Feierlichkeiten
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Vizekanzler Spindelegger mit seiner Gattin.
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König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden, Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein, in der zweiten Reiehe Bundeskanzer Werner Faymann.
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Karl Habsburg
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Requiem und Kondukt für Otto
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Seit Sonntag fährt der private ÖBB-Konkurrent Westbahn auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg. DiePresse.com hat die neuen Züge zwei Tage zuvor einem ersten Test unterzogen und dabei einige Kinderkrankheiten entdeckt. Von Bernhard Lichtenberger
(c) Die Presse Digital (Bernhard Lichtenberger)
Ärgerlich für Westbahn-Chef Stefan Wehinger war, dass sich die Türen vor der Abfahrt einige Minuten lang nicht mehr öffnen ließen. Außerdem kam der Zug bei der zweistündigen Probefahrt mit 15 Minuten Verspätung am Wiener Westbahnhof an.
(c) Die Presse Digital (Bernhard Lichtenberger)
Auf den ersten Blick wirken die Züge wie eine Mischung aus Railjet und Wiesel: Doppelstöckige Garnituren, Triebwagen in den ersten Wagen integriert, ebenerdiger Zugang sind wie beim Wiesel ...
(c) Die Presse Digital (Bernhard Lichtenberger)
... an den Railjet erinnern zum Beispiel die Anzeigetafeln, die bei der Probefahrt allerdings nur die Uhrzeit anzeigen. Im Normalbetrieb sollen die Bildschirme über Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie die Strecke informieren.
(c) Die Presse Digital (Bernhard Lichtenberger)
Auf gut ausgebauten Strecken soll die Westbahn wie der Railjet mit bis zu 200 Kilometer pro Stunde unterwegs sein. Bei der Probefahrt von Wien nach St. Pölten und wieder retour tuckerte der Zug wegen der Bauarbeiten nur mit gemächlichen 70 km/h dahin.
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Auf der Strecke ruckelt und wackelt der Zug gehörig (täuscht der Eindruck, dass die Züge unruhiger sind als bei den ÖBB?), weshalb sich auch der Westbahn-Geschäftsführer Stefan Wehinger festhalten muss.
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Auch die Haltegriffe entlang der Gänge braucht man öfters. Apropos Gänge: Die sind so schmal, dass ein aneinander Vorbeikommen selbst ohne Gepäck ein Kunststück ist.
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Die Westbahn preist in der Werbung ihren Komfort an: Die Echtledersitze sind geringfügig verstellbar ...
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... und jeder Sitzplatz ist mit Steckdosen ausgestattet.
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Zusätzlich gibt es etwas wacklige Klapptische und Netze an den Vordersitzen ...
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... die sich wie in den alten Zügen bald mit Müll füllen werden - es gibt nämlich im ganzen Zug keine Mistkübel. Für die Entsorgung der Abfälle ...
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... sind die Zugbegleiter zuständig, die den Müll in die Westcafés mitnehmen und dort trennen. Die Weststewards sind auch sonst für die Sauberkeit verantwortlich und laufen zum Beispiel mit Handstaubsaugern herum.
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Auch sonst kommt den Stewards mehr Bedeutung zu als den Schaffnern in den ÖBB-Zügen: Pro Waggon soll es einen Zugbegleiter geben, der direkt an Bord Tickets verkauft - ohne Aufschlag, weil es die Fahrkarten ja nicht bei den ÖBB-Automaten und -Schaltern zu kaufen gibt.
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Darüber hinaus servieren die Weststewards Getränke und Speisen in den Bordbistros ...
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... und im Waggon des Westclubs (quasi die Erste Klasse) sogar zu den Sitzplätzen. Das Essen ist allerdings nicht erstklassig ...
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... das Mindesthaltbarkeitsdatum des Sandwiches ist erreicht, der Salat welk, die Chips zäh. Immerhin erkundigt sich die Stewardess, ob's geschmeckt hat, und verspricht Verbesserung.
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Wer nach dem Essen eine Zigarette rauchen will, hat dazu in den Zügen der Westbahn Gelegenheit - vorausgesetzt, er findet die Raucherinsel.
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Die Raucherinsel befindet sich zwar in der Mitte des Zuges (es müssen also auch alle Nichtraucher auf ihrem Weg durch die Waggons durchmarschieren), ist aber nirgends angeschrieben.
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Zudem bietet die Raucherinsel nur 16 Sitzplätze - man sollte also nicht auf einen freien Platz hoffen.
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Was im ganzen Zug einwandfrei funktioniert, ist das bordeigene WLAN, genannt WestLAN ...
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... sobald man die AGB akzeptiert und sich durch einen "Lore Ipsum"-Blindtext geklickt hat, kann man stabil im Internet surfen. Der Blindtext soll bis zum offiziellen Start am Sonntag ausgetauscht werden.
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Ein Zug besteht aus sechs offenen Waggons, die alle ein Bistro beherbergen. Bei der Probefahrt war es relativ kühl im Zug.
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Der vorderste Waggon ist für Westclub-Passagiere reserviert, die für einen Aufpreis von etwa 80 Prozent einen zweiten Sitzplatz in Anspruch nehmen können. Sonst unterscheidet sich der Waggon nur durch die Tische von den anderen.
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Sitzplatzreservierungen gibt es nicht, nur Reservierungszonen, in denen sich Fahrgäste für einen Aufpreis von fünf Euro hinsetzen dürfen.
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Die Waggons sind durch leicht klaustrophobische Gänge miteinander verbunden ...
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... die Türen dazwischen lassen sich per Knopfdruck öffnen - ein klarer Vorteil gegenüber den ÖBB, erspart man sich doch das lästige Wacheln vor dem Bewegungssensor.
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Gewöhnungsbedürftig ist das Gepäcksystem in den Westbahn-Zügen. In den Überkopffächern ist nämlich höchstens Platz für eine Jacke oder einen Aktenkoffer ...
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... dafür hat unter den Sitzen ein mittelgroßer Rollkoffer oder eine Tasche Platz.
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Wer größere Gepäckstücke mitnehmen will, muss sie auf den Ablageflächen in der Nähe der Einstiege platzieren ...
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... und das funktioniert so ähnlich wie bei einem Einkaufswagerl: Nach Einwurf einer 50-Cent- oder Ein-Euro-Münze ...
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... zieht man das Schloss heraus und kann das Gepäck ...
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... mit der Stahlseilschlaufe sichern. Sofern der Koffer zugesperrt ist. Die Münze bekommt man nach dem Aufsperren wieder zurück.
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Praktisch sind die ebenerdigen Einstiege - nicht nur für Fahrgäste mit Rollkoffer, sondern auch solche im Kinderwagen oder im Rollstuhl.
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Ein Waggon ist genau für solche Fahrgäste reserviert ...
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... für die es auch ein eigenes Bord-WC gibt.
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Apropos WC: Für alle anderen Fahrgäste gibt es geschlechtergetrennte Toiletten ...
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... und das Herrenklo ist sogar mit einem Pissoir ausgestattet.
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Fazit: Westbahn leidet noch an einigen Kinderkrankheiten, kann aber mit den ÖBB in puncto Komfort meist mithalten - vor allem das WLAN ist ein dickes Plus. Unangenehm ist, dass man sein Gepäck nicht an seinem Platz hat und dass es keine Mistkübel gibt. Letztlich wird wohl der Preis entscheiden, für welchen Anbieter man sich entscheidet.
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Weiter: Bilder von der Westbahn-ProbefahrtIm Bild: Der Führerstand des Zuges
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Weiter: Bilder von der Westbahn-ProbefahrtIm Bild: Zwei Westbahn-Züge am Wiener Westbahnhof
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Weiter: Bilder von der Westbahn-ProbefahrtIm Bild ein Bordbistro
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Weiter: Bilder von der Westbahn-ProbefahrtIm Bild: Speisekarten
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Weiter: Bilder von der Westbahn-ProbefahrtIm Bild: Gepäcksablage im Waggon
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Weiter: Bilder von der Westbahn-Probefahrt
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Erste Probefahrt mit der neuen Westbahn
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Das Magazin "Trend" ermittelt jährlich die größten Unternehmen Österreichs nach dem Kriterium Nettoumsatz - also der Umsatz abzüglich aller Steuern. Das heurige Ranking eröffnet der staatliche Autobahnbetreiber Asfinag mit 2,472 Milliarden Euro, er konnte unter anderem durch mehr Einnahmen aus der Lkw-Maut ein kräftiges Umsatzplus verzeichnen. (2009: Platz 36)
Asfinag
Nach außen hin tritt Alpla kaum in Erscheinung. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie schon einmal aus einer Plastikflasche des Vorarlberger Kunststoffverpackungs-Herstellers getrunken haben. Nettoumsatz: 2,55 Milliarden Euro. (2009: Platz 33)
www.BilderBox.com
Mit XXXLutz hat es auch ein Möbelhaus in die Top 30 geschafft. Das Umsatzplus von 25 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro ist vor allem expansionsbedingt. (2009: Platz 31)
Der Energieversorger, an dem das Land NÖ die Mehrheit hält, setzte 2010 insgesamt 2,752 Milliarden Euro um. (2009: Platz 25)
(c) APA (HANS KLAUS TECHT)
In der Baubranche blieb der Aufschwung aus: Der Porr-Konzern setzte im Vorjahr gut 50 Millionen Euro weniger um als im Jahr 2009. Nettoumsatz: 2,826 Milliarden Euro. (2009: Rang 24)
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Des einen Sucht, des anderen Erlös: Der Glücksspielkonzern Novomatik erzielte 2010 einen Nettoumsatz von 2,835 Milliarden Euro , das sind rund 600 Millionen mehr als im Vorjahr. Nach Neueröffnungen hat Novomatic nun rund 1000 Glücksspielbetriebe - und 8,3 Prozent mehr Mitarbeiter als im Jahr 2009. (2009: Rang 28)
(c) APA (SILVIA SCHOBER)
Die Henkel Central Eastern Europe, die ihren Hauptsitz in Österreich hat, setzte 2010 2,88 Milliarden Euro um. (2009: Platz 26)
(c) AP (FRANK AUGSTEIN)
Die Wiener Stadtwerke Holding, die ganz im Besitz der Hauptstadt steht, erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 3,06 Milliarden Euro. (2009: Platz 20)
(c) Clemens Fabry
Heineken in Österreich? Ja, seit 2003 gehören durch die Eingliederung der Brau Union schließlich auch Zipfer, Gösser, Puntigamer & Co zur holländischen Brauerei. Dazu kommen alle Geschäfte in Zentral- und Osteuropa, die von Österreich aus geleitet werden. Nettoumsatz: 3,143 Milliarden Euro (2009: Platz 17)
(c) AP (Sang Tan)
Egal ob Krise oder nicht: Auf das Glücksspiel hat das offenbar wenig Einfluss. Die Casinos Austria setzten im vergangenen Jahr 3,188 Milliarden Euro um - fast genauso viel wie im Jahr davor. (2009: Platz 19)
(c) Casinos Austria
Auch bei der Alpine wirkte sich die Krise in der Baubranche aus: Der Umsatz ging im Vergleich zu 2009 um rund fünf Prozent auf 3,201 Milliarden Euro zurück. (2009: Platz 14)
(c) EPA (Peter Knefel
Der Diskonter bescherte seiner deutschen Konzernmutter Aldi rund 3,3 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2010. (2009: Platz 15)
(c) Die Presse (Michaela Bruckberger
Der Verbund leitete im Vorjahr 3,307 Milliarden Euro Umsatz in seine Kassen - 4,9 Prozent weniger als im Jahr 2009. (2009: Platz 13)
(c) APA (Roland Schlager)
Die Grazer Maschinenbauer erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,553 Milliarden Euro - im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von rund 360 Millionen. Übrigens: Andritz-Chef Wolfgang Leitner wurde von anderen österreichischen Bossen im "Trend" mit Abstand zum beliebtesten Manager gewählt. (2009: Platz 18)
(c) APA (Martin Stickler)
Ein Autobauer auf der Überholspur: Mit einem Umsatzplus von 27 Prozent auf 3,767 Milliarden Euro machte BMW Österreich 2010 gleich acht Plätze im Vergleich zum Vorjahr wett. (2009: Platz 23)
(c) APA (Barbara Gindl)
Nach einer Stagnation im Jahr 2009 verlieh Red Bull dem Umsatz im Vorjahr wieder Flügel: Mit 3,784 Milliarden Euro erzielte der Energydrink-Hersteller ein Plus von 15,8 Prozent. (2009: Platz 16)
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Der Telekommunikationskonzern verzeichnete 2010 erstmals seit 13 Jahren einen leichten Anstieg bei den Festnetzanschlüssen und konnte den Nettogewinn auf 192 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht zurück - auf 4,65 Milliarden Euro. (2009: Platz 10)
(c) Telekom Austria
Der Verpackungshersteller erwirtschaftete 4,852 Milliarden Euro - damit gab es nach einem starken Rückgang im Jahr 2009 wieder ein Umsatzplus von 18,4 Prozent. (2009: Platz 12)
(c) Mondi
Die Bundesbahnen machten 5,136 Milliarden Euro Umsatz, um 6,4 Prozent mehr als im Jahr davor. Allerdings trieb der defizitäre Güterverkehr die ÖBB in die Verlustzone: Das Vorsteuerergebnis drehte von plus 120,8 Millionen Euro auf minus 329,8 Millionen Euro. (2009: Platz 9)
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
In die Top 10 geschafft hat es der Kunststofferzeuger Borealis - mit einem Umsatzplus von 33 Prozent auf 6,269 Milliarden Euro. Damit erreicht der Konzern nach einem Einbruch im Jahr davor fast wieder den Stand von 2008. (2009: Platz 11)
(c) Borealis
Die Berechnung, was nun zu Österreich zählt, ist bei einem Konzern wie Magna International schwierig. Die rund 7,2 Milliarden Euro Umsatz wurden in jenen Teilbetrieben erzielt, die von Oberwaltersdorf aus geführt werden. Der weltweite Umsatz stieg um 39 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro. (2009: Platz 7)
(c) APA
Die Vorarlberger Metallhändler und Aluminiumproduzent hat im vergangenen Jahr 9,039 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. (2009: Platz 8)
(c) Alumet
Die Porsche Holding, die am Weg zur Fusion mit Volkswagen ist, erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 10,398 Milliarden Euro.(2009: Platz 5)
(c) AP (Eckehard Schulz)
Die Erholung in der Automobil- und Maschinenbauindustrie bescherte dem Linzer Stahlproduzenten ein dickes Umsatzplus. Nach 8,55 Milliarden Euro im Jahr 2009 hat voestalpine im Vorjahr 10,954 Milliarden Euro erwirtschaftet.(2009: Platz 6)
(c) voestalpine
Die Wiener Tochter des russischen Energieriesen Gazprom erwirtschaftete im Vorjahr 11,529 Milliarden Euro - der gesamte Umsatz wurde im Ausland gemacht.
REUTERS (Gleb Garanic)
Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch auch dieses Jahr hat Spar im Rennen um Platz 1 im heimischen Lebensmittel-Einzelhandel den Kürzeren gezogen: Mit11,71 Milliarden Euro Umsatz ist österreichs größter Arbeitgeber "nur" noch die Nummer 2 ... (2009: Platz 4)
(c) EPA
... Rewe, die Mutter von Billa, Merkur, Bipa, Mondo und Penny, ist mit 11,84 Milliarden Euro Umsatz der größte Lebensmittel-Einzelhändler Österreichs. (2009: Platz 3)
(c) APa (Guenter Artinger)
Der Baukonzern verteidigt trotz eines kleinen Umsatzrückgangs seine Position im Ranking. Der Nettoumsatz machte im Vorjahr 12,7877 Milliarden Euro aus. (2009: Platz 2)
(c) Die Presse (Michaela Bruckberger)
Mit einem Erlös von 23,323 Milliarden Euro (plus 30 Prozent) ist die OMV nach wie vor das umsatzstärkste Unternehmen Österreichs. Der Nettogewinn blieb mit 921 Millionen Euro allerdings unter den Analystenerwartungen zurück. (2009: Platz 1)
(c) APA (Roland Schlager)
Die 30 größten Unternehmen Österreichs
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(her)
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