Stress lass nach! Berufstätige sind im Job negativ gestresst, machen Überstunden und gehen häufig unausgeschlafen in die Arbeit
Zeitdruck ist Stressauslöser Nummer eins. Wie eine Umfrage von MindTake ergeben hat, leidet die Hälfte der Berufstätigen im Alter von 15 bis 59 zumindest gelegentlich unter negativem Stress in der Arbeit.
Weitere Stressfaktoren sind zu viele Aufgaben (51 Prozent), schlechtes Arbeitsklima (35 Prozent) und Schlafmangel (34 Prozent). Auf den hinteren Plätzen liegen physische Belastungen (19 Prozent), schlechte Bezahlung und Mobbing zwischen Kollegen (je 19 Prozent).
Nur 18 Prozent machen keine Überstunden
Nach Feierabend noch im Büro zu sitzen, ist für die meisten Berufstätigen Realität. 75 Prozent machen Überstunden. 22 Prozent arbeiten sechs bis zehn Stunden mehr in einem durchschnittlichen Monat und 19 Prozent zwischen einer und fünf Stunden. 13 Prozent machen sogar mehr als 20 Überstunden im Monat. Nur 18 Prozent der Befragten halten sich an die vorgesehene Arbeitszeit.
Müde im Büro
Knapp ein Drittel der Befragten gab an, selten ausgeschlafen in die Arbeit zu gehen. Mehr als die Hälfte der Befragten schläft zumindest meistens genug, um sich den täglichen Herausforderungen zu stellen. Nur neun Prozent sind immer ausgeschlafen.