Innovation made in Europe

Die 21. Eisenstädter Europatage an der FH Burgenland setzten sich mit dem Thema Innovation auseinander.

In Eisenstadt gab es nicht nur die erste Dampfmaschine der k. u. k. Monarchie, sondern 1812 auch einen Sicherheitsaufzug — 40 Jahre bevor der von Elisha Otis in New York erfunden wurde.

Eisenstadt und näherhin die FH Burgenland waren ein idealer Ort also, um mit 300 Gästen aus Hochschule, Industrie und Beratung über neue Ideen und ihre Umsetzung zu sprechen. Die zentrale Erkenntnis der 21. Eisenstädter Europatage dabei: "Innovation ist keine Sache des Zufalls", fasst Sebastian Eschenbach, Leiter des Departements Wirtschaft an der FH Burgenland zusammen. Es gebt Muster und Abläufe, die man gezielt einsetzen kann. Besonders wichtig:

  • Menschen, die für ein Thema brennen und im Einklang mit ihren persönlichen Werten und mit Freunde an der Arbeit sind
  • Geistige und räumliche Mobilität, so entstehen neue Perspektiven
  • Einen relaxten Zugang zur Perfektion, ohne Fehler keine Innovation
  • Vernünftiger Hausverstand
  • „Sei kritisch“ — wie es auch Karl Popper ausgedrückt hat — gegenüber etablierten Herangehensweisen und Einstellungen

Im aktuellen Innovationszyklus liegen die neuen Basistechnologien bereits auf der Hand. Jetzt gehe es darum neue Anwendungsmöglichkeiten zu (er)finden. Das geschehe durch ständiges Testen in der Praxis.

Unterschiedliche Regionen bieten unterschiedliche Chancen. Wenn es mit einer Idee an einem bestimmten Ort nicht funktioniert, „just move on“.

Am Ende winkt der Super-Weihnachtsmann von Dream Acedemia mit einer Knochenhand: Mach einen Spaziergang zum Friedhof. Das ist mit Sicherheit unsere Zukunft. Welchen Traum willst Du bis dahin verwirklichen? Nur wer den ersten Schritt geht, erlebt was alles möglich ist. „Dream Big.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.