Das Kriegsdrama mit Bradley Cooper spielte zum Auftakt mehr als 90 Millionen Dollar ein. Der Film von Clint Eastwood ist für sechs Oscars nominiert.
Clint Eastwoods Scharfschützendrama "American Sniper" räumt an den nordamerikanischen Kinokassen ab. Der für sechs Oscars nominierte Actionfilm katapultierte sich am Wochenende mit Einnahmen von mehr als 90 Millionen Dollar (77,67 Mio. Euro) an die Spitze der Filmcharts. Das Kriegsdrama habe damit bei weitem die Studio-Erwartungen übertroffen, schrieb das Branchenblatt "Variety" am Sonntag.
Die Geschichte dreht sich um den Navy-Seal- Soldaten Chris Kyle (Bradley Cooper), der unter anderem im Irak-Krieg kämpfte und zu den besten Scharfschützen der US-Streitkräfte zählte. Ende Februar kommt der Film in die österreichischen Kinos.
Als weitere Neueinsteiger folgen die Komödie "Die Trauzeugen AG" und die Bärengeschichte "Paddington" dicht hintereinander auf den nächsten Plätzen der Kinocharts. Der Hochzeits-Klamauk "Die Trauzeugen AG" mit Comedy-Star Kevin Hart ("Ride Along") verdiente auf Rang zwei von Freitag bis Sonntag rund 21 Millionen Dollar. Der österreichische Kinostart ist für Mitte März geplant.
Der Familienfilm um die beliebte Kinderbuchfigur "Paddington" ging mit geschätzten 19,3 Millionen Dollar in Nordamerika an den Start. Die Geschichte um den kleinen Bären, der in London allerlei Abenteuer zu bestehen hat, ist in Österreich bereits vor Wochen angelaufen.
(APA)