Heuer keine Österreicher beim Filmfestival in Cannes

Cannes Film festival general delegate Fremaux and its president Lescure attend a news conference to announce the competing films at the 68th Cannes Film Festival in Paris
Cannes Film festival general delegate Fremaux and its president Lescure attend a news conference to announce the competing films at the 68th Cannes Film Festival in Paris(c) REUTERS (BENOIT TESSIER)
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Die 68. Ausgabe findet von 13. bis 24 Mai statt. Filmemacher wie Todd Haynes, Gus van Sant, Nanni Moretti, Paolo Sorrentino und Hou Hsiao-Hsien zeigen ihre neuen Werke.

Im Wettbewerb der 68. Filmfestspiele von Cannes (13. bis 24. Mai) werden u.a. Filme von Todd Haynes, Gus van Sant, Nanni Moretti, Paolo Sorrentino und Hou Hsiao-Hsien, jedoch keine Filme aus Österreich laufen. Das steht seit der heutigen Bekanntgabe des Wettbewerbsprogramms fest. Festivaldirektor Thierry Fremaux rief in Paris stattdessen "das Jahr des französischen Films" aus. Demnach sind heuer vier französische Filme im offiziellen Programm, wobei der Eröffnungsfilm "La tete haute" von Emmanuelle Bercot außer Konkurrenz laufen wird.

Um die Goldene Palme rittern hingegen Jacques Audiard, Stephane Brize und Valerie Donizelli. US-Regisseur Haynes ist mit seinem Drama "Carol" mit Cate Blanchett vertreten. Der Italiener Moretti gastiert mit seinem zwölften Film "Mi madre", Sorrentino zeigt "Youth" mit Michael Caine und Harvey Keitel, Gus van Sant präsentiert sein Indie-Drama "The Sea of Trees" mit Matthew McConaughey.

Überblick über die Kandidaten für die Goldene Palme des Filmfestivals:

- "Dheepan" von Jacques Audiard (Frankreich)

- "La loi du marche" (A simple man) von Stephane Brize (Frankreich)

- "Marguerite et Julien" von Valerie Donzelli (Frankreich)

- "Il racconto dei racconti" (The tale of tales) von Matteo Garrone (Italien)

- "Carol" von Todd Haynes (USA)

- "Nie yinniang" (The Assassin) von Hou Hsiao Hsien (Taiwan)

- "Shan he gu ren" (Mountains may depart) von Jia Zhang-Ke (China)

- "Umimachi Diary" (Our little sister) von Kore-eda Hirokazu (Japan)

- "Macbeth" von Justin Kurzel (Großbritannien)

- "The Lobster" von Yorgos Lanthimos (Griechenland)

- "Mon roi" von Maiwenn (Frankreich)

- "Mia madre" von Nanni Moretti (Italien)

- "Saul fia" (Son of Saul) von Laszlo Nemes (Ungarn)

- "Youth" von Paolo Sorrentino (Italien)

- "Louder than bombs" von Joachim Trier (Norwegen)

- "The sea of trees" von Gus van Sant (USA)

- "Sicario" von Denis Villeneuve (USA)

Außer Konkurrenz:

- "La tete haute" (Standing tall) von Emmanuelle Bercot (Frankreich)

(APA)

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