Film: Österreichische Premieren in Toronto

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Am Toronto International Film Festival sind fünf österreichische Beiträge zu sehen.

Wenn am 10. September die 40. Ausgabe des renommierten Toronto International Film Festival (TIFF) startet, werden fünf österreichische Beiträge mit an Bord sein. Seine Weltpremiere feiert Barbara Eders neuer Spielfilm „Thank You for Bombing“, der sich um den Alltag von drei Kriegsberichterstattern in Afghanistan dreht. Er wird in der Reihe Contemporary World Cinema gezeigt, zu sehen sind u. a. Erwin Steinhauer und Raphael von Bargen.

Auch Elisabeth Scharangs Unterweger-Biografie „Jack“ mit u. a. Johannes Krisch und Birgit Minichmayr, die vor einigen Tagen in Locarno präsentiert wurde, hat in Toronto ihre Nordamerika-Premiere. Zudem werden drei österreichische Kurzfilme am Start sein: Björn Kammërers „Navigator“, Peter Tscherkasskys „The Exquisite Corpus“ und Friedl vom Gröllers „Time for Outrage!“.
Eröffnet wird das Festival, das bis 20. September läuft, heuer mit „Demolition“ des kanadischen Regisseurs Jean-Marc Vallée („Dallas Buyers Club“, „Wild“). Jake Gyllenhaal spielt darin einen Investmentbanker, der nach dem Tod seiner Ehefrau aus den Fugen gerät – Naomi Watts hilft ihm aus der Krise.

Auch Deutschland ist im Festivalprogramm mehrfach vertreten: Neben Sebastian Schippers in einem Take gefilmten „Victoria“, der in Toronto erneut gezeigt wird, feiern zwei deutsche Filme auf dem Festival ihre Weltpremiere: „Colonia“, Florian Gallenbergers Thriller über die Diktatur in Chile (Daniel Brühl und Emma Watson spielen ein junges Liebespaar) und Roland Emmerichs Dokudrama „Stonewall“ über den Beginn der Homosexuellenbewegung. (APA/red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.08.2015)

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