"Spectre" startet in Nordamerika stark

(c) Sony Pictures
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Der neue James-Bond-Film spielte an seinem ersten Wochenende in den USA und Kanada 73 Millionen Dollar. In Österreich hat "Spectre" bei den Zuschauerzahlen "Skyfall" überholt.

Nach dem schwächsten Oktoberzahlen seit 2007 haben zwei starke Neustarts den US-Kinokassen einen Geldregen beschert: Der neue James-Bond-Film "Spectre" kam wie erwartet auf Platz eins er Kinocharts. Der Agententhriller mit Daniel Craig in der Hauptrolle spielte nach ersten Schätzungen an seinem Premierenwochenende in den USA und Kanada 73 Millionen Dollar (68 Millionen Euro) ein. Allerdings konnte "Spectre" nicht mit seinem Vorgänger "Skyfall" mithalten. Dieser kam 2012 auf mehr als 88 Millionen Dollar.

Weltweit hat der neue Bond-Streifen nach rund zwei Wochen bereits mehr als 300 Millionen Dollar (276 Millionen Euro) eingespielt, teilte Sony Pictures am Montag mit. Allein am vergangenen Wochenende wurden aufgrund des Starts in den großen Märkten Nordamerika und Deutschland 200 Millionen Dollar in die Kassen gespült. In rund 40 Prozent der Märkte ist der Film dabei noch gar nicht angelaufen: Der Starttermin in Frankreich, Australien, Südkorea, Japan und China steht noch an.

In Österreich verzeichnet der neue Bond-Film mit 232.000 Besuchern alleine am ersten Wochenende 15 Prozent mehr Kinogänger als der unmittelbare Vorgänger "Skyfall". Sowohl am Starttag, dem Freitag, als auch dem Samstag habe "Spectre" damit das beste Ergebnis eines Bond-Streifens in Österreich überhaupt erreicht, teilte Sony Pictures am Montag mit.

Auch "Die Peanuts" waren stark

In den USA musste Bond diesmal mit Charlie Brown und Snoopy konkurrieren. Denn am Wochenende startete auch der Trickfilm "Die Peanuts - Der Film" von Regisseur Steve Martino ("Ice Age 4 - Voll verschoben"). Dieser spielte starke 45 Millionen Dollar ein. In Österreich kommt "Die Peanuts“ erst am 24. Dezember in die Kinos.

"Der Marsianer - Rettet Mark Watney" mit Matt Damon verdiente an seinem sechsten Wochenende auf Platz drei mehr als neun Millionen Dollar dazu. Damit schraubte das Science-Fiction-Drama von Regisseur Ridley Scott seine bisherigen Einnahmen in den USA auf knapp 200 Millionen Dollar hoch.

(APA/dpa/Red.)

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