Familiengeschichte: Stories We Tell

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Der Dokumentarfilm von Sarah Polley ist ab 28. März im Kino.

Die kanadische Schauspielerin Sarah Polley stand schon als Kind vor der Kamera (u. a. 1988 in Gilliams „Abenteuer des Baron Münchhausen“) und etablierte sich mit Filmen wie David Cronenbergs „eXistenZ“ (1999) als exzellente Charakterdarstellerin. Zuletzt hat sie auch eine ambitionierte Karriere als Regisseurin und Autorin begonnen, etwa mit dem einfühlsamen Alzheimer-Drama „An ihrer Seite“.

Mit „Stories We Tell“ legt Polley nun ihre erste Dokumentation vor, wenn auch mit inszenierten Szenen, die als alte Home Movies ausgegeben werden: Es geht um Polleys späte Entdeckung, dass sie einer außerehelichen Affäre ihrer Schauspielermutter entstammt.

Diese Familiengeschichte wird in lebendigen Interviews und Einschüben rekonstruiert – samt den widersprüchlichen Erinnerungen der Beteiligten. Wie entstehen Geschichten? Das ist das eigentliche Thema des Films, dessen private Basis bei aller Sympathie nicht immer ganz dem Anspruch gerecht werden kann.

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