Grafenegg feiert mit Jost und Beethoven

Das niederösterreichische Musikfestival wird zehn Jahre alt.

„Man muss dem Publikum das Allerbeste bieten“, sagt Rudolf Buchbinder, Intendant des Festivals im niederösterreichischen Grafenegg. Das gilt ganz besonders für das Jubiläum: Von 19. 8. bis 11. 9. 2016 findet das Festival zum zehnten Mal statt. Mit großen Orchestern, etwa dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst, dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam unter Daniele Gatti und Sol Gabetta, dem Mariinsky Orchester St. Petersburg unter Valery Gergiev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann. Mit Solisten wie Hilary Hahn, Klaus Florian Vogt und Klaus Maria Brandauer als Sprecher.

Composer in Residence ist diesmal Christian Jost, sein Auftragswerk „An die Hoffnung“ wird zum Festivalauftakt uraufgeführt – vor Beethovens Neunter. Beethoven steht überhaupt im Zentrum des Jubiläums, so spielt Buchbinder mit den Wiener Philharmonikern alle fünf Klavierkonzerte an einem Tag. Erstmals wird auch ein mit 10.000 Euro dotierter Kompositionspreis ausgeschrieben. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.11.2015)

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