Dmitri Hvorostovsky: Schostakowitsch und Liszt

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Ein sprödes, aber fesselndes Programm hat sich Dmitri Hvorostovsky für diese Lied-CD ausgesucht.

Ein sprödes, aber fesselndes Programm hat sich der russische Bariton Dmitri Hvorostovsky für diese Lied-CD (mit Ivari Ilja am Klavier) ausgesucht: Liszts blühende Petrarca-Sonette und Schostakowitschs letztes Vokalwerk, die Suite nach Gedichten von Michelangelo, die rauh und rücksichtslos den Zwölftonraum auslotet, um den melancholischen, oft bitteren Worten zum rechten Klang zu verhelfen. Hvorostovsky beginnt wie ein Rufer in der Wüste mit kernigen, geradezu anklagenden Phrasen, hat aber für die vielen introvertierten Momente auch behutsam gedeckte Farben parat. Bei Liszt zieht er dann alle Register seiner Prachtstimme. (Ondine)

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