Carlo Maria Giulini: „Iphigenie“

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Als weisen Grandseigneur unter den symphonischen Dirigenten haben viele noch Carlo Maria Giulini in Erinnerung.

Als Junger galt er als einer der expressivsten Opern-Maestri. Aus Zeiten, in denen Interpreten noch nicht über sogenannte „authentische“ Aufführungspraktiken grübelten, sondern Werke lieber auf ihre unmittelbaren Ausdrucksmöglichkeiten hin abklopften, erhielt sich diese Aufnahme von Glucks tauridischer „Iphigenie“ mit Patricia Neway und Leopold Simoneau, die alles andere als Originalklang produzieren, aber ein leidenschaftliches Plädoyer für eine der wichtigsten Reformopern der Mozart-Vorgängergeneration ablegen. (Hänssler)

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