Christian Thielemann: „Liebesmahls der Apostel“

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Eine Hundertschaft von Chorsängern versammelte Thielemann zum Amtsantritt in ­Dresden um seine Staatskapelle für dieses rare Werk von Wagner.

Als königlicher Kapellmeister stand Richard Wagner 1843 am Vorabend seines Ruhms. In der Dresdner Frauenkirche „inszenierte“ er mit der Uraufführung seines „Liebesmahls der Apostel“ ein gigantisches Chorspektakel. Eine Hundertschaft von Chorsängern versammelte auch Christian Thielemann zum Amtsantritt in ­Dresden um seine Staatskapelle für dieses rare Werk, das manche Klangeffekte des „Parsifal“ schon vorwegnimmt, wenn auch in stilistischem Umfeld der weihevollen „Tannhäuser“-Chöre. Als Zuwaag’ gibt es – im Adagio nicht minder feierlich – Bruckners Siebente in einer klangschönen, leuchtenden, ruhevoll strömenden Wiedergabe. (Hänssler)

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