Hortons "WOW"-Ausstellung im Leopold Museum wird verlängert

Dreht sich dieser Affe vom Künstlerpaar Les Lalanne zu Roy Lichtensteins „Forest Scene“ um? Beziehungen zwischen Kunstwerken scheinen Heidi Horten jedenfalls Spaß zu machen.
Dreht sich dieser Affe vom Künstlerpaar Les Lalanne zu Roy Lichtensteins „Forest Scene“ um? Beziehungen zwischen Kunstwerken scheinen Heidi Horten jedenfalls Spaß zu machen. (c) APA/ROLAND SCHLAGER
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Den ganzen Sommer über kann man Heidi Hortens Kunstsammlung noch besuchen. Mit Werken von Expressionismus bis Pop-Art, von Klimt bis Gerhard Richter.

Mehr als 250.000 Besucher sahen seit der Eröffnung im Februar die Ausstellung "WOW! The Heidi Horten Collection" im Wiener Leopold Museum. So viele, dass man verlängert: Sie ist statt bis 29. Juli nun bis 3. September zu sehen. 

Einen ganzen Saal füllt feinster deutscher Expressionismus, die gemeinsame Liebe Heidi Hortens und ihres Ehemanns. Den Rest sammelte sie allein, nach seinem Tod, den Großteil in einigen Auktionen in den 1990er-Jahren, seither beraten von der damaligen Sotheby's-Österreich-Leiterin Agnes Husslein.

Der reißerische Titel der Ausstellung ist jedenfalls "genial gewählt, wenn man im Saal mit der Pop-Art steht", schreibt Almuth Spiegler in ihrer Ausstellungskritik. Und: Vieles, was man jetzt sehen kann, sieht man hier selten bis nie und wenn nur temporär: Einige sehr schöne Werke von Francis Bacon, die Pop-Art mit Ikonen von Warhol bis zu den Ausläufern in Deutschland, drei Gerhard-Richter-Bilder etwa.

Leopold Museum: Farbig! Tierisch! Wild! Wertvoll! Pop! Kunst! Zur Ausstellungskritik >>>

(red.)

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