Kunsthaus Wien
Die öffentlichen Spuren der Macht
![Neben der Galerie Westlicht, das die Politikerbilder des Fotografen Platon zeigt, widmet sich nun auch das Kunsthaus Wien den Abbildungen von Mächtigen. Die Schau "Head 2 Head. Politik und Image" geht bis 2. Juni dem öffentlichen Bild der Politiker nach - über Jahrzehnte, Kulturen und politischen Systeme hinweg. Im Bild: A. Strachov, „1870-1924 Ul’janov (Lenin)“, SU Original 1924, Nachdruck 1968 (c) Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/bt44av-highres_Head2Head_Lenin.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Lenin.jpg)
Neben der Galerie Westlicht, das die Politikerbilder des Fotografen Platon zeigt, widmet sich nun auch das Kunsthaus Wien den Abbildungen von Mächtigen. Die Schau "Head 2 Head. Politik und Image" geht bis 2. Juni dem öffentlichen Bild der Politiker nach - über Jahrzehnte, Kulturen und politischen Systeme hinweg. Im Bild: A. Strachov, „1870-1924 Ul’janov (Lenin)“, SU Original 1924, Nachdruck 1968 (c) Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Beispiele von Lenin bis Che Guevara, von Arnold Schwarzenegger bis Angela Merkel führt "Head 2 Head" in Foto- und Plakatserien vor Augen, man trifft auf Visionäre, Landesväter ebenso wie auf scheinbar bodenständige Freunde des Volkes oder Führungspersönlichkeiten. Im Bild: Anonym, „Ukrainischer Durchbruch“, 2007 (c) Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/6tv0uo-highres_Head2Head_Timoschenko.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Timoschenko.jpg)
Beispiele von Lenin bis Che Guevara, von Arnold Schwarzenegger bis Angela Merkel führt "Head 2 Head" in Foto- und Plakatserien vor Augen, man trifft auf Visionäre, Landesväter ebenso wie auf scheinbar bodenständige Freunde des Volkes oder Führungspersönlichkeiten. Im Bild: Anonym, „Ukrainischer Durchbruch“, 2007 (c) Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Dass sich, egal welches Land und welche politische Position vertreten wird, die Inszenierungen oft ähneln, wird dabei ebenso offenkundig wie die Schwierigkeiten, mit denen die Volksvertreter heute konfrontiert sind. "Politiker kämpfen immer mehr mit ihrem Image", erläuterte Kunsthaus-Direktor Franz Patay. Im Bild: Anonym, Muammar al-Gaddafi, Libyen 2003 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/f9l2wr-highres_Head2Head_Gaddafi.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Gaddafi.jpg)
Dass sich, egal welches Land und welche politische Position vertreten wird, die Inszenierungen oft ähneln, wird dabei ebenso offenkundig wie die Schwierigkeiten, mit denen die Volksvertreter heute konfrontiert sind. "Politiker kämpfen immer mehr mit ihrem Image", erläuterte Kunsthaus-Direktor Franz Patay. Im Bild: Anonym, Muammar al-Gaddafi, Libyen 2003 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Realisiert wurde das Projekt in gemeinsamer Arbeit mit dem Museum für Gestaltung Zürich. Dessen Direktor Christian Brändle gestand, dass Politikerabbildungen auf den ersten Blick sehr langweilig wirken. Aber ... Im Bild: Anonym, „Kennedy for President“, USA 1960 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/omxzgy-highres_Head2Head_Kennedy.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Kennedy.jpg)
Realisiert wurde das Projekt in gemeinsamer Arbeit mit dem Museum für Gestaltung Zürich. Dessen Direktor Christian Brändle gestand, dass Politikerabbildungen auf den ersten Blick sehr langweilig wirken. Aber ... Im Bild: Anonym, „Kennedy for President“, USA 1960 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
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![... auf den zweiten Blick würden die Strategien erkennbar, die das politische Porträt zu einem spannenden Untersuchungsgegenstand machen.Im Bild: Anonym, „Obama ’08“, USA 2007 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/ktzu5s-highres_Head2Head_Obama.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Obama.jpg)
... auf den zweiten Blick würden die Strategien erkennbar, die das politische Porträt zu einem spannenden Untersuchungsgegenstand machen.Im Bild: Anonym, „Obama ’08“, USA 2007 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Die Veränderungen einer Politikerin mit dem Zuwachs der Macht hat die deutsche Fotografin Herlinde Koelbl analysiert: In einem Lanzeitprojekt mit der detuschen Kanzlerin Angela Merkel. Im Bild: Angela Merkel, 1992. Spuren der Macht – Fotografien von Herlinde Koelbl](https://img.diepresse.com/public/incoming/6htqa1-highres_Head2Head_Merkel_1992.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Merkel_1992.jpg)
Die Veränderungen einer Politikerin mit dem Zuwachs der Macht hat die deutsche Fotografin Herlinde Koelbl analysiert: In einem Lanzeitprojekt mit der detuschen Kanzlerin Angela Merkel. Im Bild: Angela Merkel, 1992. Spuren der Macht – Fotografien von Herlinde Koelbl
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
!["Ich habe den Menschen hinter dem Amt gesucht", so Koelbl, "denn Politiker lernen ja, Masken zu tragen, auch um sich zu schützen."Im Bild: Angela Merkel, 2008. Spuren der Macht – Fotografien von Herlinde Koelbl](https://img.diepresse.com/public/incoming/i0dttc-highres_Head2Head_Merkel_2008.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Merkel_2008.jpg)
"Ich habe den Menschen hinter dem Amt gesucht", so Koelbl, "denn Politiker lernen ja, Masken zu tragen, auch um sich zu schützen."Im Bild: Angela Merkel, 2008. Spuren der Macht – Fotografien von Herlinde Koelbl
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Autoritären Führungspersönlichkeiten hat sich dagegen der Schweizer Fotograf Nicolas Righetti gewidmet, etwa den politischen Leitfiguren von Turkmenistan oder Nordkorea. Ihn hätten vor allem die Propagandastrukturen und der Personenkult interessiert, erzählte Righetti. Sein Bildessay zum 2006 verstorbenen Turkmenbashi wurde 2007 mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet. Im Bild: Nicolas Righetti, „Love me Turkmenistan“, 2006 (c) Nicolas Righetti, Rezo](https://img.diepresse.com/public/incoming/6tit3f-highres_Head2Head_Turkmenistan.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Turkmenistan.jpg)
Autoritären Führungspersönlichkeiten hat sich dagegen der Schweizer Fotograf Nicolas Righetti gewidmet, etwa den politischen Leitfiguren von Turkmenistan oder Nordkorea. Ihn hätten vor allem die Propagandastrukturen und der Personenkult interessiert, erzählte Righetti. Sein Bildessay zum 2006 verstorbenen Turkmenbashi wurde 2007 mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet. Im Bild: Nicolas Righetti, „Love me Turkmenistan“, 2006 (c) Nicolas Righetti, Rezo
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Arnold Schwarzenegger, USA, ca. 2003 (c) Amtsfotograf des Gouverneurs von Kalifornien](https://img.diepresse.com/public/incoming/qxf026-highres_Head2Head_Schwarzenegger.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Schwarzenegger.jpg)
Arnold Schwarzenegger, USA, ca. 2003 (c) Amtsfotograf des Gouverneurs von Kalifornien
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![Mario Lombardo für dgv – Die Gestalten Verlag Gmbh & Co. KG, Berlin, „Spank the Monkey“, 2006, Buchcover für die Ausstellung „Spank the Monkey“, BALTIC Centre for Contemporary Art Gateshead, 27.9.2006–7.1.2007 (c) Mario Lombardo, Robert Klanten](https://img.diepresse.com/public/incoming/yabmdt-highres_Head2Head_Che_Guevara.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Che_Guevara.jpg)
Mario Lombardo für dgv – Die Gestalten Verlag Gmbh & Co. KG, Berlin, „Spank the Monkey“, 2006, Buchcover für die Ausstellung „Spank the Monkey“, BALTIC Centre for Contemporary Art Gateshead, 27.9.2006–7.1.2007 (c) Mario Lombardo, Robert Klanten
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
![George W. Bush, „Got oil?“, SIowenien 2004 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung (c) Nenad Cizl](https://img.diepresse.com/public/incoming/k5j9ep-highres_Head2Head_Bush.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_Bush.jpg)
George W. Bush, „Got oil?“, SIowenien 2004 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung (c) Nenad Cizl
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)
!["Head 2 Head. Politik und Image" Kunsthaus Wien 8. März bis 3. Juni www.kunsthauswien.com Im Bild: Atelier Populaire, de Gaulle – Franco – Salazar, Frankreich 1968 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK](https://img.diepresse.com/public/incoming/x1nxjk-highres_Head2Head_deGaulle_Franco_Salazar.jpg/alternates/FREE_1200/highres_Head2Head_deGaulle_Franco_Salazar.jpg)
"Head 2 Head. Politik und Image" Kunsthaus Wien 8. März bis 3. Juni www.kunsthauswien.com Im Bild: Atelier Populaire, de Gaulle – Franco – Salazar, Frankreich 1968 Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK
(c) PR Bilder (Kunst Haus Wien)