Autorin Joanne K. Rowling habe Harry Potter abgeschaut: Die Idee des Zauberlehrlings stamme eigentlich von Adrian Jacobs, meinen dessen Erben. Rowlings Verlag weist die Anschuldigungen zurück.
Der britische Buchverlag Bloomsbury hat einen Plagiatsvorwurf gegen "Harry-Potter"-Autorin J.K. Rowling zurückgewiesen. Eine entsprechende Anschuldigung sei unbegründet und falsch, erklärten die Verleger der Erfolgsreihe am Dienstag in London.
Die Nachlassverwalter des verstorbenen Autors Adrian Jacobs hätten Klage gegen Rowling eingereicht, da diese die Idee für die Figur des Zauberlehrlings "Harry Potter" aus Jacobs Buch "Willy the Wizard" gestohlen haben soll.
Rowling kennt "Willy the Wizard" nicht
Bloomsbury erklärte, Rowling habe "weder jemals von Jacobs gehört noch sein Buch gesehen, gelesen oder davon gehört". "Willy the Wizard" sei nur in geringer Auflage erschienen.
(Ag.)