ORF-Serie: Vier Frauen ermitteln wieder

Vier Frauen und ein Todesfall
Vier Frauen und ein Todesfall(c) ORF (Hubert Mican)
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Wie man im Wasser einschlafen kann: Ab 30.April wird die fünfte Staffel von „Vier Frauen und ein Todesfall“ gezeigt.

„Hier stirbt keiner eines natürlichen Todes, sondern eines natürlichen Mordes.“ Das Dörfchen Ilm wird wieder von unheimlichen und durchaus skurrilen Ereignissen eingeholt. Ab 30.April ist jeweils am Dienstag um 21.05 Uhr die fünfte Staffel der Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ auf ORF eins zu sehen. Für die sechs neuen Folgen sind die „Schnell ermittelt“-Regisseure Andreas Kopriva und Michi Riebl verantwortlich, die Ideenvorlage stammt wieder von Wolf Haas und Annemarie Mitterhofer.

Und die neue Staffel bringt gleich ein Novum: Die Folgen sind diesmal thematisch aneinandergekettet, es gibt also einen roten Faden. Und dieser ist, wenig überraschend, ein Mord: Die Leiche von Jackie Kuttnig, Kassier der Bauerngemeinschaft, wird im See gefunden, als Raphael Dorn (Harald Schrott), der ehemalige Dorfpfarrer, in Vorbereitung für die bevorstehenden Passionsspiele versucht, über Wasser zu gehen (im Übrigen eine sehr witzige Einstellung). Die Todesursache ist schnell festgestellt: Jackie ist eingeschlafen. Wobei sich die vier Damen Julie (Adele Neuhauser), Pippa (Miriam Stein), Maria (Brigitte Kern) und Sabine (Martina Poel) schon fragen, wie man im Wasser einschlafen kann.

„Keine Serie bietet mehr Verständnis für Landflucht“, hieß es ironisch bei der Präsentation der fünften Staffel am Montagabend. So viel kann gesagt werden: Die Besetzung ist in Höchstform. Die Bäuerin Julie Zirbner hat eine Henne im Schlafzimmer und Franzi (Michael Ostrowski), der des Mordes an Jackie verdächtigt wird, gibt an, der Neffe von Bill Gates zu sein. Besonders übergeschnappt ist die Polizistin Herta (Angelika Richter). Übrigens: Während die fünfte Staffel gezeigt wird, wird schon die sechste Staffel im Salzkammergut gedreht. duö

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.04.2013)

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