Rainer Schönfelder ist "Dancing Star 2013"

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Der Slalomfahrer und seine Tanzpartnerin Manuela Stöckl setzten sich im Finale der achten Staffel gegen Marjan Shaki mit Partner Willi Gabalier durch.

Die "Dancing Stars 2013" heißen Rainer Schönfelder und Partnerin Manuela Stöckl. Der Slalomfahrer und seine Profitanzpartnerin Manuela Stöckl setzten sich im Finale der achten Staffel des ORF-Tanzevents gegen Marjan Shaki mit Partner Willi Gabalier durch. Publikumsliebling Schönfelder und Stöckl hatten für den Finaltanz auf das Motto "King of Pop" gesetzt und sich musikalisch für ein Michael-Jackson-Medley ("Billy Jean", "Earth Song", "Smooth Criminal") entschieden. Die richtige Wahl offensichtlich.

Doch auch die Jury zeigte sich vom Showtanz begeistert. "Da wurde gerade kraftvoll der Mond erobert", meinte Thomas Schäfer-Elmayer direkt im Anschluss an den Tanz zu einem Michael-Jackson-Medley. Und Hannes Nedbal ergänzte verschmitzt: "Wenn Sie früher ins Showgeschäft eingestiegen wären, hätten Sie vielleicht mehr erreicht als mit dem Skifahren."

Favoritin Shaki konnte nicht überzeugen

Der von Buchmachern als Favoritin gehandelten Musicaldarstellerin Shaki mit Tanzpartner Gabalier gelang es nicht, das Publikum mit einer märchenhaften Tanz-Einlage unter dem Motto "1001 Nacht" und zu den Klängen von "A Whole New World" von Peabo Bryson & Regina Belle aus dem Film "Aladdin" und Sergej Prokofjew ("Dance of the Knights") auf ihre Seite zu ziehen. Das Paar hatte den ersten Teil des Abends "dominiert" - zumindest in den Augen der Jury. Für ihren Discofox zu "Don't Stop 'til You Get Enough" und den Wiener Walzer zu "What's New Pussycat?" heimsten sie insgesamt 74 Punkte ein.

Schönfelder und Stöckl schafften mit "The 5th" (Paso doble) und "Y.M.C.A." (Discofox) "nur" 68 Punkte und damit eigentlich nur Rang drei. Der Publikumsliebling wurde aber von den Zusehern ins Finale gehievt.

Permann verpasst Finaleinzug

Das Finale der "Top zwei" verpassten hingegen Musicaldarsteller Lukas Perman und Kathrin Menzinger. Trotz der zweitbesten Jury-Wertung des Abends (72 Punkte) für Jitterbug ("Rama Lama Ding Dong") und Langsamer Walzer ("Nothing Else Matters") reichte es beim kombinierten Voting-Ergebnis aus Jury und Publikum nur zum dritten Gesamtrang.

Schönfelder zeigte sich jedenfalls verwundert. verwundert. "Wir haben einfach die maximale Leistung gebracht. Was es schlussendlich aber ausgemacht hat, ist für mich ein unergründliches Mysterium", erklärte er der APA im Gespräch. Für ihn selbst sei aber bereits die Zeit vor dem Finale sehr intensiv gewesen.

Schönfelder: "Das war oag"

"Die Zeit rund um das Halbfinale war irrsinnig zach. Die größte Hürde war eigentlich, dass wir uns für das Finale qualifiziert haben", sagte Schönfelder. Emotional sei es für den Kärntner bei der Zuspielung der Highlights seiner bisherigen Staffel gewesen. "Das war oag." Aber einmal im Finale, wollte man natürlich auch als Sieger hervorgehen.

Ein Erfolg war die achte Auflage der Tanzshow letztlich auch aus Sicht des ORF. "Von allen Eventshows der vergangenen 15 Jahren ist 'Dancing Stars' mit Sicherheit die beständigste", meinte ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm zur APA. Eine neunte Staffel ist für das kommende Jahr jedenfalls vorgesehen. Dann wird sich herausstellen, wer sich der Reihe der Sieger, bestehend aus Marika Lichter (2005), Manuel Ortega (2006), Klaus Eberhartinger (2007), Dorian Steidl (2008), Claudia Reiterer (2009), Astrid Wirtenberger (2011), Petra Frey (2012) und nun Rainer Schönfelder, anschließen wird.

(APA)

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