"Better Call Saul" startet mit US-Rekordquote

(c) Ben Leuner/AMC
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Der "Breaking Bad"-Ableger beschert dem Sender AMC die besten Zuschauerzahlen seiner Geschichte und erzielt insgesamt einen Kabelsender-Rekord.

Mit hohen Erwartungen wurde der Start der neuen Serie "Better Call Saul" erwartet. In den USA erzielte sie nun Rekordquoten, berichtet das Onlineportal "Vulture". Der US-Pay-TV-Sender AMC erzielte beim Debüt des "Breaking Bad"-Ablegers eine Reichweite von 3,4 Prozent bei der Zielgruppe der Erwachsenen bis 50. Damit kommt der Sender auf 4,4 Millionen Zuschauer in dieser Zielgruppe. Das ist nicht nur ein Rekord für AMC, sondern insgesamt für US-Bezahlsender. Der bisherige Rekordhalter, die HBO-Westerserie "Deardwood" erreichte 2004 bei ihrer Premiere 3,7 Millionen Zuschauer.

Insgesamt kam "Better Call Saul" auf 6,9 Millionen Zuschauer (alle Zielgruppen). Das ist etwas weniger als "Rizzoli & Isles" (TNT, 2010) und "The Closer (TNT, 2005). Beide Krimiserien lockten mehr etwas mehr als sieben Millionen Menschen vor die Bildschirme.

"Better Call Saul" bekommt zweite Staffel

In Österreich sind die ersten beiden Folgen "Better Call Saul" ab morgen, Mittwoch, auf dem Streaming-Dienst Netflix abrufbar. Die weiteren acht Episoden folgen im Wochenrhythmus jeweils am Dienstag. Heute, Dienstag, wird sie auf der Berlinale vorgestellt.

Eine zweite Staffel der Serie über den Anwalt Jimmy McGill (Bob Odenkirk), der als Saul Goodman zweifelhafte Karriere macht, ist bereits fixiert. Diese soll voraussichtlich 13 Folgen haben.

>> Zur "Better Call Saul"-Kritik

(Red.)

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