Mit 1. September wird die gemeinsam mit den Rundfunkgebühren eingehobene Landesabgabe auf 1,40 Euro im Monat angehoben.
Niederösterreich erhöht mit 1. September die gemeinsam mit den Rundfunkgebühren eingehobene Landesabgabe. Die zusätzlichen Einnahmen kommen dem Land zugute und sind gemäß dem NÖ Rundfunkabgabegesetz für kulturelle Zwecke zu verwenden, teilte die GIS Gebühren Info Service GmbH am Dienstag in einer Aussendung mit. Die Entscheidung über die Anhebung sei beim Landesgesetzgeber gelegen.
Die Abgabe für Radioempfangseinrichtungen wird von bisher 1,20 auf 1,40 Euro im Monat angehoben, die Landesabgabe für Fernsehempfangseinrichtungen (inkl. Radio) von 4,30 auf 5,10 Euro monatlich.
24,88 statt derzeit 24,08 Euro
ORF-Konsumenten in Niederösterreich zahlen damit künftig monatlich 24,88 statt derzeit 24,08 Euro. Nur für Radioempfangseinrichtungen betragen die Kosten künftig 7,18 statt 6,98 Euro.
Rundfunkgebühren pro Monat
- Wien: 24,88 Euro (nur Radio: 7,18 Euro)
- Niederösterreich (neu): 24,88 Euro (nur Radio: 7,18 Euro)
- Burgenland: 22,48 Euro (nur Radio: 6,48 Euro)
- Oberösterreich: 19,78 Euro (nur Radio: 5,78 Euro)
- Salzburg: 24,48 Euro (nur Radio: 7,38 Euro)
- Steiermark: 25,18 Euro (nur Radio: 7,28 Euro)
- Kärnten: 24,88 Euro (nur Radio: 7,18 Euro)
- Tirol: 23,28 Euro (nur Radio: 6,78)
- Vorarlberg: 19,78 Euro (nur Radio: 5,78)
Quelle: www.gis.at/
(APA)