Martin Scorseses neue Fernsehserie bekommt keine zweite Staffel. Zu den Produzenten der Plattenfirma-Geschichte gehören Mick Jagger und Martin Scorsese.
Die HBO-Serie "Vinyl" wartete zwar mit Stars auf, konnte sich aber bei den Zusehern nicht durchsetzen. "Vinyl" bekommt keine zweite Staffel, berichtet der US-Branchendienst "Deadline". Einem Statement des US-Pay-TV-Senders zufolge sei "die Entscheidung nicht leichtgefallen".
"Vinyl" war mit großen Erwartungen verbunden gewesen, die die Serie nie erfüllen konnte. Die zehnteilige Serie wurde von Regisseur Martin Scorsese, der auch die Pilotfolge inszenierte, und Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger produziert. Jaggers Sohn James spielte darin einen jungen Rocksänger.
Die Serie handelte vor allem von dem Plattenlabel-Chef Richie Finestra (Bobby Cannavale) und seinem Rock'n'Roll-Lifestyle. Zum Cast gehörten Olivia Wilde als Finestras Ehefrau und Juno Temple als ambitionierte Labelassistentin.
Serienschöpfer Terence Winter hat mit "Boardwalk Empire" ein erfolgreiches HBO-Format vorgelegt, mit "Vinyl" konnte er nicht nachlegen.
(Red.)