Christine Grabner und Moritz Moser wechseln zu Quo Vadis Veritas

Die Rechercheplattform Quo Vadis Veritas engagiert eine ORF-Redakteurin und einen NZZ.at-Mitarbeiter.

Langsam kommt man mit dem Zählen nicht mehr nach. Auf fast zwei Dutzend Mitarbeiter ist die von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz finanzierte und u.a. von Ex-"Presse"-Chefredakteur Michael Fleischhacker geleitete Rechercheplattform mittlerweile angewachsen. Am Dienstag wurden zwei weitere Neuzugänge bekannt: Christine Grabner vom ORF, zuletzt im Team des Magazins "Am Schauplatz", wird Chefreporterin im Bereich Investigative Recherche. Moritz Moser, bisher Redakteur bei NZZ.at, wird als politischer Experte tätig sein.

Neben dem fünfköpfigen Gründungsteam sind auch Alexander Milläcker, bisher Chefredakteur beim Sender ATV, Georg Renner, ehemals NZZ.at, Andreas Wetz, bis April Investigativreporter bei der "Presse" und Maria Kern, langjährige Innenpolitik-Redakteurin des "Kurier" an Bord. Weitere Neuzugänge waren: Rusen Timur Aksak, der zuletzt für die Sendung "Klartext" auf ATV arbeitete; Barbara Lupac und Florian Tietze, bisher Teil der "ATV Aktuell"-Redaktion; Dennis Meyer, Chef vom Dienst beim "Talk im Hangar-7" auf Servus TV. Als Experten engagiert wurden Gabriel Hellmann, zuvor Prüfer beim Österreichischen Rechnungshof, Sebastian Reinhart, bis zuletzt Referent im Parlament, und Lukas Schmoigl.

Noch nicht bekannt ist, wann die Rechercheplattform ihre Arbeit startet und auf welchem Kanal. Fest steht allerdings, dass eine oder mehrere Sendeplätze auf Servus TV bespielt werden sollen. Mit einem Start gerechnet wird im Frühherbst, jedenfalls noch vor der Nationalratswahl am 15. Oktober.

(red.)

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