Opernstar Rolando Villazón inszeniert Donizettis "Viva la Mamma". Das ist eine von acht Premieren der Saison 2014/15.
„Ich glaube, dass das genau das richtige Stück ist, das zu diesem wahnsinnigen Komödianten passt“, sagte Direktor Robert Meyer: Opernstar Rolando Villazón wird an der Volksoper Gaetano Donizettis Oper „Viva la Mamma“ inszenieren (17.1.2015). Das ist eine von acht Premieren der Saison 2014/15, der achten unter Meyer. Darunter ist auch eine österreichische Erstaufführung: Friedrich Cerhas im Juni 2013 in München uraufgeführte musikalische Farce „Onkel Präsident“, inszeniert von Josef E. Köpplinger, wird ab 11.10. fünfmal aufgeführt. Das Ballett sorgt für drei Premieren: „Mozart à 2“/„Don Juan“, „Giselle Rouge“ und „Junge Talente des Wiener Staatsballetts II“.
Offenbachs „Pariser Leben“ (Regie: Sébastien Rouland) ist ab 21.2., „Così fan tutte“ in der deutschen Fassung (Regie: Bruno Klimek) ab 15.5. im Programm; im Musical „Der Zauberer von Oz“ (ab 6.12.) spielt der Direktor selbst die Titelrolle. Zu den Unregelmäßigkeiten im Burgtheater sagte er schlicht: „Uns kann das nicht passieren.“ Und zum Gerücht, dass er und sein Ko-Direktor Rainer Schubert ans Burgtheater wechseln könnten, hielt er fest: „Wir bleiben am Gürtel!“ (APA)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.04.2014)