Verwirrung: Gesprächsgegenstände

(c) Homburg
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Andrea Maurer sorgt für (Sprach-) Verwirrung .

Eine Sprachperformance bzw. -installation kreiert Andrea Maurer mit ihrem Konzept der „Gesprächsgegenstände“, die sie analog und digital präpariert – nicht etwa, um beim Betrachter Klarheit zu schaffen, sondern vielmehr, um zu verwirren. Erscheinung und Funktion, Bezeichnung und Verwendungszweck werden verschlungen, verdreht und auf den Kopf gestellt. Ihre Idee, auf diese Weise „zur Alltäglichkeit gewordene Kommunikationsstrukturen kritisch zu hinterfragen“, hat Maurer 2013 den Salzburger Landespreis für Medienkunst eingebracht (29. Mai, 19−21 Uhr, 30. Mai, 18 Uhr, WUK).

Eine Uraufführung gibt es diese Woche im Tanzquartier: In „Shared Space“ macht sich Barbara Kraus Gedanken über die Vergänglichkeit und Flüchtigkeit des Lebens zwischen Auf-, Um- und Zusammenbruch. Auch sie stellt Bekanntes infrage, Gewohntes auf den Kopf, denn „die ganze Welt ist ein Kasino, wo alles verspielt wird, was auf dem Spiel steht“. (23. und 24. Mai, 20.30 Uhr, TQW/Studios).

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