Thomas Maurer: „Neues Programm“

(c) Ingo Pertramer
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Nicht mehr frisch, aber noch gut – ist das „Neue Programm“ von Thomas Maurer.

Es hatten schon viele Kabarettisten den Plan, ein neues Programm einfach „Neues Programm“ zu nennen. Den Programmtitel muss man den Veranstaltern schon Monate vor der Zeit, in der man es erst zu schreiben beginnt, bekannt geben. Darum klaffen oft Titel und Inhalt der Kabarettstücke leicht auseinander. Thomas Maurer war der Erste, der diesen Plan umsetzte. Sein „Neues Programm“ ist gar nicht mehr so neu, bald 16 Monate alt, aber besticht auch jetzt noch durch penible Recherche und clever aufgespannte dramaturgische Bögen, die die Bankenkrise in den USA mit Weltrettungsszenarien aus Actionfilmen verbinden. Zu sehen ist es am 6. 2. im Kabarett Niedermair in Wien. Im Stadtsaal in der Mariahilfer Straße spielt am Sonntag, 8. 2., Klaus Eckel sein aktuelles Solokabarett „Weltwundern“. Wie immer redet sich Eckel in Windeseile von einer Verwunderung in die nächste. Das Programm ist übrigens am 13. 2. auf Ö1 live aus Graz in „Kabarett direkt“ zu hören.

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