Mödling: „Inferno“

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Der Abstieg ins „Inferno“ mit Bruno Max ist vom 16. August bis 6. September im Mödling zu sehen.

Über die Hölle lässt sich nicht nur bei Hofmannsthals „Jedermann“ in Salzburg etwas erfahren, sondern auch in den ehemaligen Luftschutzstollen nahe der Burg Liechtenstein bei Mödling. „Inferno“, das „extravagante Stationentheater“ von Bruno Max – der auch die Mödlinger Bühne und in Wien das Scala-Theater betreibt – bietet Höllenfahrten von Dante bis Sartre in passendem Ambiente (Wiederaufnahme). Karl Schönherrs „Weibsteufel“ in Reichenau hat mich daran erinnert, dass ich früher bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs gute Aufführungen gesehen habe. Heuer gibt es „Fliegende Hitzen“, eine Uraufführung von Lorenz Gutmann und Veronika Eberl: Der Teufel und der heilige Antonius kämpfen um die Seele des Frauenmörders vom Patscherkofel (bis 29. August). Falls Sie Salzburg (und das Salzkammergut!) mögen, aber noch keine Festspielkarten bestellt haben, es gibt noch Tickets. Mein Favorit im Schauspiel: „Clavigo“ nach Goethe (Regie: S. Kimmig).

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