Der Endbericht im Herbst zu erwarten. Grund für die Prüfung sind die Vorwürfe gegen Ex-Direktor Matthias Hartmann und Silvia Stantejsky.
Die Rechnungshof-Prüfung des Burgtheaters geht in die Zielgerade: Der Rohbericht wurde nun dem Kulturministerium und der Bundestheater-Holding zugestellt, wie der "Kurier" am Mittwoch berichtet. Bis der Endbericht dem Parlament übermittelt werden kann, wird es demnach aber noch bis zum Herbst dauern.
Schließlich haben die Institutionen nun drei Monate Zeit, ihre Stellungnahmen abzugeben, im Anschluss reagiert der Rechnungshof mit Gegenäußerungen. Grund der Prüfung waren die Vorwürfe gegen die ehemaligen Geschäftsführer und Direktor Matthias Hartmann und seine Stellvertreterin Silvia Stantejsky.
Laut "Kurier" umfasst der Rohbericht 270 Seiten und zusätzlichen 50 Seiten Beilagen. Die parallel laufenden Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft sind noch im Laufen.
(APA)