Seit vier Jahren tritt der britische Sänger mit Queen auf. Im Vorjahr veröffentlichten Rodgers und Queen auch ein gemeinsames Album. Nun ist es "schön langsam genug", sagt der Sänger. "Wir haben so ziemlich alles erledigt."
Im Jahr 2005 beschlossen Paul Rodgers und Queen, gemeinsame Sache zu machen, die Zusammenarbeit scheint nun aber wieder beendet zu sein. Nach zwei Tourneen und einem Studioalbum wäre "es schön langsam genug. Ich denke, wir haben so ziemlich alles erledigt", sagte der britische Sänger in einem Interview mit einem Londoner Radiosender. Das berichtet zumindest die offizielle Homepage des Gitarristen Brian May.
Erstmals traten Rodgers und Queen gemeinsam am 11. November 2004 aus Anlass der Aufnahme von Queen in die britische Music Hall Of Fame in London auf. Die Chemie stimmte, und so beschloss man, 2005 eine Welttournee zu bestreiten, die in Form von CD und DVD für die Nachwelt festgehalten wurde. Im Vorjahr folgte das Studioalbum "The Cosmos Rocks", begleitet von einer Europa-Tournee im Herbst.
Eine Hintertür scheint sich Rodgers allerdings offengelassen zu haben: "Sollte sich etwas ergeben, können wir in Zukunft wieder etwas machen, beispielsweise eine großes Nelson-Mandela-Benefiz". Im Juni soll ein Mitschnitt des letztjährigen Tourauftakts in der Ukraine auf CD und DVD erscheinen.
(Ag.)