Das im Mai erschienene Album "One More Light" ist nach dem Tod Chester Benningtons an die Spitze der österreichischen Albumcharts geklettert.
Zwei Wochen nach dem Tod des Linkin Park-Sängers Chester Bennington sind zwei Alben der Band zurück in den Top Ten der österreichischen Charts: Ihr im Mai erschienenes Album "One More Light" kletterte an die Spitze, während das Debütalbum der Band "Hybrid Theory" auf dem sechsten Platz rangiert. Alle weiteren fünf Studio-Alben sind neu in die Top 50 eingestiegen.
Auch bei den US-Charts sieht es ähnlich aus: "One More Light" steht diese Woche auf dem vierten Platz, "Hybrid Theory" an achter Stelle der Billboard Charts, wie der Branchendienst Nielsen Music bekannt gab.
"Hybrid Theory" war 2001 das meistverkaufte US-Album der kalifornischen Rockband. Es wurde seit seiner Veröffentlichung allein in den USA mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Titel wie "In the End" und "Crawling" wurden zu Hits.
Der 41-jährige Bennington war am 20. Juli tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden worden, nach Feststellung der Gerichtsmediziner hatte er sich erhängt. Er wurde am Samstag im Kreise seiner Familie und Freunde beerdigt, wie Fotos und Mitteilungen von Trauergästen in sozialen Medien belegen.
(APA/Red.)